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Stromsparen leicht gemacht: Die besten Tipps für Ihren Haushalt

Schon kleine Änderungen im Alltag helfen Ihnen, Strom zu sparen und Ihre Energiekosten deutlich zu senken – einfach, effektiv und ohne großen Aufwand.

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So reduzieren Sie Ihren Energieverbrauch in der Küche

Eine gut ausgestattete und funktionale Küche ermöglicht es uns, gesunde und kulinarisch ansprechende Gerichte zu zaubern, die unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit positiv beeinflussen. Darüber hinaus ist die Küche oft ein Ort der Geselligkeit, an dem wir mit Familie und Freunden zusammenkommen, gemeinsam kochen und genießen. Die Küche ist ein Raum, der einen erheblichen Energieverbrauch aufweist. Elektrogeräte wie Kühl- und Gefrierschrank, Herd, Backofen und Geschirrspüler sind in der Küche unverzichtbar, verbrauchen jedoch eine beträchtliche Menge Strom. Auf die Küche entfallen in etwa 30 Prozent des Gesamtstrombedarfs aller Haushaltsgeräte. Energiesparen lohnt sich also!

Ein Mann steht freudig vor dem Backofen und nimmt mit seinem Backhandschuh frische Semmeln hinaus. © iStock.com/blackCAT

Backen und kochen

So senken Sie ohne großen Aufwand Ihre Stromkosten beim Backen und Kochen
EIne blonde Frau isst noch an der Kühlschranktür einen Donut aus dem Kühlschrank. © iStock.com/AndreyPopov

Kühlen und Gefrieren

Reduzieren Sie dauerhaft den Energieverbrauch von Kühlschrank und Gefriertruhe mit einfachen Energiespartipps
Eine Frau steht grinsend vor einem Geschirrspüler und räumt diesen aus. © iStock.com/Piksel

Geschirrspülen

Geschirrspüler richtig nutzen und Kosten senken

Stromsparen in Ihrem Wohn- und Arbeitszimmer

Das Wohnzimmer ist der Lebensmittelpunkt eines Haushalts. Hier kommen Familien zusammen, sehen fern, spielen, lesen, entspannen und empfangen Gäste. Da es meist der am häufigsten genutzte Raum ist, lohnt es sich besonders, den Stromverbrauch im Wohnbereich genauer unter die Lupe zu nehmen. Ob Unterhaltungssysteme, Beleuchtung oder Geräte, die zu einem angenehmen Wohnraumklima beitragen – die Energieeffizienz dieser Geräte und ein bewusster Umgang damit sind entscheidend, um den Strombedarf im Alltag zu senken. Mit den richtigen Entscheidungen und Maßnahmen können Sie viel bewirken.

Auch das Arbeitszimmer hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen, da sich durch zunehmende Homeoffice-Tätigkeiten der Arbeitsplatz immer häufiger in die eigenen vier Wände verlagert. Ein oft unterschätzter, aber wichtiger Faktor ist hier der Stromverbrauch. Die Auswahl der Geräte, deren Nutzung sowie eine gut geplante Beleuchtung wirken sich direkt auf den Energieverbrauch und die Stromkosten aus. Gerade im Homeoffice lohnt es sich, auf energieeffiziente Computer, Monitore und Drucker zu achten und den gesamten Arbeitsplatz stromsparend zu gestalten.

Zu sehen ist ein Mann im Einzelhandel, der sich verschiedenste Fernsehergeräte anschaut. © iStock.com/IgorKardasov

Fernsehen

Mit den richtigen Einstellungen und Gewohnheiten Energie sparen
Beagle sitzt vor einem Laptop © iStock.com/olaser

PCs und Laptops

Stromsparen bei Ihrem Heimgerät
Eine Frau mit Pferdeschwanz steht vor einem Drucker und wechelt die Patrone. © iStock.com/aquaArtsStudio

Drucken

Effizienter drucken und gleichzeitig Energie und Kosten sparen

So reduzieren Sie Ihren Stromverbrauch im Badezimmer

Das Badezimmer ist ein Ort, an dem wir uns morgens frisch machen und abends nach einem langen Arbeitstag bei einer wohltuenden Dusche entspannen können. Eine angenehme Atmosphäre im Badezimmer trägt dazu bei, wie wir in den Tag starten und wie erholsam unser Abend verläuft. Obwohl das Badezimmer oft am wenigsten Raum einnimmt, gibt es substanzielle Energiesparpotenziale. Das Warmwasser ist nach dem Heizen der größte Verbrauchssektor, dementsprechend sollten wir damit sparsam umgehen. Geräte wie Waschmaschinen und Wäschetrockner befinden sich oft im Badezimmer und machen zusammen in etwa 14 Prozent des Stromverbrauchs aus. Wenn es um die Wäsche geht, ist gute Planung die halbe Miete. Mit den richtigen Energiespartipps Tipps halten Sie den Stromverbrauch und somit die Kosten möglichst gering.

Eine Frau kniet vor der Waschmaschine hat ein Handy in der hand und macht mit der anderen Hand die Waschmaschinentür zu. © iStock.com/Gorodenkoff

Waschen und trocknen

Waschmaschine und Trockner sind Stromfresser - das muss nicht so bleiben!
Eine Frau wäscht gemeinsam mit ihrer Tochter die Hände am Waschbecken. © www.peopleimages.com

Warmwasseraufbereitung

Warmwasser macht einen großen Teil Ihres Energieverbrauchs aus – so senken Sie Ihre Kosten

Ihr Stromverbrauch im Vergleich: Energieverbauch analysieren und Sparpotential erkennen

In Österreichs Haushalten schlummert großes Energiesparpotenzial. Abhängig von der Haushaltsgröße und anderen Parameter variieren der Energieverbrauch und das jeweilige Einsparpotenzial. Der erste Schritt zum erfolgreichen Energiesparen ist es, den eigenen Verbrauch zu kennen. 

Die unten angeführten Durchschnittswerte sollen Ihnen als Orientierungshilfe dienen, um Ihren Verbrauch in Relation setzen zu können.

Sie finden Ihren Stromverbrauch auf der Jahresabrechnung Ihres Stromversorgers, können ihn aber bei Bedarf auch anhand Ihres Stromzählers schätzen und so im Auge behalten:

  1. Lesen Sie den aktuellen Zählerstand ab und notieren Sie ihn.
  2. Lesen Sie ihn nach einer Woche zur selben Uhrzeit nochmals ab.
  3. Rechnen Sie den Unterschied zwischen den beiden abgelesenen Zahlen aus. Das Ergebnis ist der Stromverbrauch Ihres Haushalts in einer Woche, gemessen in Kilowattstunden (kWh).
  4. Für den durchschnittlichen Tagesverbrauch dividieren Sie die Zahl durch 7 (Tage).
  5. Für eine Abschätzung des Jahresverbrauchs multiplizieren Sie die Zahl mit 52 (Wochen).

So haben Sie eine ungefähre Schätzung Ihres derzeitigen Jahresstromverbrauchs und können diesen mit den unten angegebenen durchschnittlichen Werten vergleichen. Bei groben Abweichungen sollten Sie auf die Suche nach Stromfressern gehen. Achtung: Im Winter wird meist etwas mehr Strom verbraucht (aufgrund von Heizungspumpe, Beleuchtung et cetera).

Stromzähler sind in Einfamilienhäusern meist im Verteilerschrank vorzufinden. Falls Sie keinen Zugang zu Ihrem Stromzähler haben und keine aktuelle Stromrechnung finden, fragen Sie bei Ihrem Stromanbieter nach, wie hoch der Verbrauch des Vorjahres war und ob es eine aktuelle Ablesung gibt.

Gut zu wissen: Falls Sie bereits über einen digitalen Stromzähler verfügen und diesen im Online-Portal Ihres Netzbetreibers aktiviert haben, können Sie mit dem Smart Meter Check, dem klimaaktiv Online-Analyse-Tool für den Smart Meter, Ihren Stromverbrauch in Echtzeit unter die Lupe nehmen. Zahlreiche Auswertungsmöglichkeiten und grafische Darstellungen erleichtern Ihnen die Stromfresser zu identifizieren und Einsparpotenziale zu nutzen. 

Abhängig von der Haushaltsgröße Wohnung Einfamilienhaus

1 Person 

1.200 kWh/Jahr

1.800 kWh/Jahr

2 Personen

1.900 kWh/Jahr

2.700 kWh/Jahr

3 Personen

2.400 kWh/Jahr

3.500 kWh/Jahr

4 Personen

2.600 kWh/Jahr

3.800 kWh/Jahr

5 Personen

3.100 kWh/Jahr

4.500 kWh/Jahr

Quelle: Stromspiegel 2024

Falls im jeweiligen Haushalt zusätzlich eine elektrische Warmwasserbereitung zum Einsatz kommt, steigt der Verbrauch noch einmal deutlich an.

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Zu sehen ist ein Stapel Kartons, auf jedem karton ist jjeweils ein Elektronikgerät abgebildet. Von der Kaffeemaschine bis zum Monitor. © iStock.com/Bet_Noire

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Wir zeigen, worauf Sie beim Kauf energieeffizienter Geräte achten können.
Zu sehen ist eine schlafende Frau auf ihrem Bügelbrett, daneben ist ein Berg Wäsche abgebildet. © iStock.com/AndreyPopov

So lange hält eine Kilowattstunde durch

Wir erklären, was Sie sich unter einer Kilowattstunde vorstellen können und zeigen Ihnen unsere Top 10 Energiespartipps
Alternativtext © iStock/Kate Wieser

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Tarifarten im Überblick, Vorteile des Anbieterwechsels und einfache Schritte zum Umstieg.
Kind sitzt auf einem Heizkörper © iStock.com/Pyrosky

Richtig Heizen

In Ihrem Haushalt schlummert großes Energiesparpotenzial, vor allem beim Heizen.