© istock/Sandra Alkado
Snow groomer (snow cat, piste machine or trail groomer) and snow cannon are waiting to be used to prepare the ski trails in the ski area in Walchsee, Tyrol, Austria. A ski lift (T-bar lift) in the background.

Wie ernst die Lage ist und was wir tun können

Der Klimawandel heizt Österreich auf

Der neue Österreichische Sachstandsbericht zum Klimawandel zeigt klar: Klimaschutz und Anpassung betreffen uns alle. Dieser Artikel fasst die wichtigsten Ergebnisse für Privatpersonen zusammen, erklärt, warum auch Ihr Alltag betroffen ist, und gibt konkrete Tipps, wie Sie selbst aktiv werden können – vom Hitzeschutz in der Wohnung bis zur Vorsorge gegen Starkregen. Jetzt lesen und Schritt für Schritt mehr Klimaschutz umsetzen.

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Snow groomer (snow cat, piste machine or trail groomer) and snow cannon are waiting to be used to prepare the ski trails in the ski area in Walchsee, Tyrol, Austria. A ski lift (T-bar lift) in the background.

Das erwartet Sie

Höhere Temperaturen:

Seit 1900 ist die Temperatur in Österreich um rund 3,1 °C gestiegen – mehr als doppelt so stark wie im globalen Mittel.

Hohe Kosten:

Schon heute verursachen Extremwetterereignisse Schäden in Höhe von 2 Milliarden Euro pro Jahr – mit steigender Tendenz.

Ungleiche Verteilung:

Haushalte mit niedrigem Einkommen sind überproportional betroffen, obwohl sie weniger Emissionen verursachen.

Energiewende:

Für die Klimaneutralität sind die Elektrifizierung von Heizung, Mobilität und Industrie sowie der Ausbau von Photovoltaik und Windkraft entscheidend.

Die Temperaturen steigen in Österreich, was sich bereits deutlich in unserem Alltag bemerkbar macht. Der zweite Österreichische Sachstandsbericht zum Klimawandel (Second Austrian Assessment Report, AAR2) analysiert die Auswirkungen des Klimawandels auf die österreichische Bevölkerung. Der Report ist die derzeit größte und wichtigste interdisziplinäre Analyse der Klimawandelfolgen und Darstellung von Handlungsoptionen in Österreich. Insgesamt waren über 200 Wissenschaftler:innen aus über 50 Institutionen über drei Jahre hinweg an seiner Erstellung beteiligt.

Wie sich der Klimawandel auf Österreich auswirkt

Österreich hat sich seit dem Jahr 1900 bereits um 3,1°C erhitzt, deutlich stärker als der globale Durchschnitt. Grund dafür ist die stärkere Erwärmung von Landmassen im Vergleich zu Ozeanen. Diese Entwicklung spüren auch Sie im Alltag ganz konkret. Die Sommer werden immer heißer und trockener, erholsamer Schlaf ist in Tropennächten kaum möglich und die Schneesituation hat sich in vielen Regionen deutlich verändert. Das hat Folgen für Freizeit, Tourismus und Wasserversorgung.

Hitzewellen treten mittlerweile etwa 50 Prozent häufiger auf und dauern im Schnitt ein bis vier Tage länger als im Vergleichszeitraum 1961-1990. Die Anzahl der Hitzetage (Tage mit Temperaturen über 30 °C) hat sich in den letzten Jahrzehnten verdreifacht. Aber auch die Häufigkeit und Intensität von Extremwetterereignissen wie Hitze, Dürre oder Starkregen haben in den letzten Jahrzehnten deutlich zugenommen und werden sich mit fortschreitendem Klimawandel weiter verstärken. Sie erinnern sich vielleicht an die Hochwasserkatastrophe in Niederösterreich und Wien im letzten Jahr oder an die Überschwemmungen mit Erdrutschen in der Steiermark und Kärnten im Jahr 2023. Solche Ereignisse sind keine Ausnahme mehr – ohne weiteres Handeln werden Katastrophen wie diese häufiger auftreten.

Gut zu wissen: Wenn sich die Erde um mehr als 4 °C erwärmt, könnten 8 von 10 Jahren überdurchschnittlich heiß sein – und während Hitzewellen würden die Temperaturen im Schnitt um 6,6 °C höher liegen als heute. Das zeigt: Jetzt ist der Moment zum Handeln – für uns alle.

Die Auswirkungen spüren nicht nur Gemeinden und Unternehmen, sondern auch Sie als Privatperson, beispielsweise durch höhere Reparatur- und Versicherungskosten oder steigende Beiträge zur Schadensbewältigung. Vor allem Haushalte mit niedrigem Einkommen sind unverhältnismäßig stärker von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen, obwohl sie wesentlich weniger Ressourcen verbrauchen als der Durchschnitt der österreichischen Bevölkerung. Denn das einkommensstärkste Zehntel der Bevölkerung verursacht durchschnittlich mehr als das Vierfache der Emissionen des einkommensschwächsten Zehntels. Gründe dafür sind überdimensionierte Wohnflächen, vermehrte Flugreisen oder ein überdurchschnittlich hoher motorisierter Individualverkehr. Aber auch ältere Personen, Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen sowie Berufsgruppen, die im Freien arbeiten, bekommen die Auswirkungen des Klimawandels besonders zu spüren. 

Gut zu wissen: Der bisherige Temperaturanstieg hat bereits jetzt starke Folgen auf unsere Gesellschaft: hitzebedingte Sterblichkeit, Ernteverluste durch Dürren, Schäden durch Hochwasser und Starkregen sowie Beeinträchtigungen bei der Wasserverfügbarkeit, bei den Grünlanderträgen und beim Skitourismus 

Auswirkungen auf unsere Gesundheit

Sollte sich der Anstieg der mittleren Lufttemperatur fortsetzen, bedeutet das für Österreich ein Temperaturanstieg von durchschnittlich über 4°C bis 2100.  Besonders betroffen wären vor allem städtische und stark versiegelte Räume, in denen sich die Hitze durch Beton, Asphalt und fehlende Grünflächen besonders stark staut. Tropennächte, in denen die Temperatur auch nachts nicht mehr unter 20 °C abkühlt, rauben den Schlaf und machen den Alltag mühsam – vor allem für ältere Menschen, Kinder und Personen mit gesundheitlichen Problemen.

Hitzewellen sind nicht nur unangenehm, sondern stellen auch ein ernstzunehmendes Gesundheitsrisiko dar, insbesondere in Wohnungen ohne ausreichenden Hitzeschutz. Wenn Sie in der Stadt wohnen oder zur Arbeit pendeln, spüren Sie diese Auswirkungen möglicherweise schon heute. Der Klimawandel ist also längst nicht mehr nur ein globales Thema, sondern findet direkt vor Ihrer Haustür statt.

Inwieweit der Klimawandel in unsere persönliche Gesundheit eingreift, erfahren Sie in unserer Gesundheitsrubrik

Folgen für die österreichische Wirtschaft 

Extremwetter betreffen uns alle. Bereits heute verursachen Extremwettereignisse in Österreich durchschnittlich Schäden von 2 Milliarden Euro pro Jahr. Und es wird noch teurer: Bis 2030 könnten diese auf 2,5 bis 5,2 Milliarden Euro pro Jahr steigen. 

Um dem Klimawandel zu trotzen, müssten wir jährlich zwischen 6,4 Milliarden und 11,2 Milliarden Euro investieren, um bis zum Jahr 2040 Klimaneutralität in den Bereichen Verkehr, Industrie und  Gebäuden zu erreichen. Das mag zwar viel erscheinen, ist jedoch eine kluge Investition in die Zukunft: Denn vorsorgender Klimaschutz und Anpassungsmaßnahmen, etwa für steigende Hitze und Extremwetterereignisse, sind auf lange Sicht deutlich günstiger als die Schäden, die durch die Auswirkungen des Klimawandels drohen.

Kurz gesagt: Jeder Euro, der heute in den Klimaschutz fließt, ist eine Investition in eine sorgenfreiere Zukunft und erspart uns hohe Kosten.

Gut zu wissen: Österreich möchte bis 2040 klimaneutral werden. Das bedeutet, dass ab diesem Zeitpunkt keine schädlichen Treibhausgasemissionen mehr ausgestoßen werden sollen oder verbleibende Emissionen durch natürliche und technische Senken (die der Atmosphäre aktiv CO2 entziehen und speichern) kompensiert werden.

Konsequenzen auf Umwelt und Ökologie

Vielleicht haben auch Sie es in den letzten Jahren gespürt: Es wird trockener und heißer, und vielerorts bleibt der Schneefall aus. Diese Veränderungen hängen direkt mit steigenden Temperaturen, längeren Trockenphasen und erhöhter Verdunstung zusammen. 

So nimmt beispielsweise in mehreren Regionen Österreichs, insbesondere im Osten und Südosten, die verfügbare Wassermenge ab. Dort soll der Grundwasserspiegel bis 2050 um ein Viertel zurückgehen. Das hat nicht nur Auswirkungen auf unsere Landwirtschaft, sondern auch auf Ihre Trinkwasserversorgung und die Pflege Ihres Gartens. 

Auch Flüsse führen in diesen Regionen immer häufiger weniger Wasser und Trockenperioden werden spürbar länger. Gleichzeitig verlagert sich die Schneeschmelze immer weiter nach vorne, sodass im Sommer, wenn das Wasser am dringendsten gebraucht wird, weniger davon zur Verfügung steht.  Gerade in landwirtschaftlich geprägten Gebieten kann das zu Ernteausfällen und steigenden Lebensmittelpreisen führen – auch für Ihren Einkaufskorb im Supermarkt.

In alpinen Tälern nehmen Überschwemmungen und Muren durch Wildbäche zu - mit hohen Kosten und Schäden als direkte Folge. Diese Ereignisse beeinträchtigen auch unsere kritische Infrastruktur, wie Versorgungsnetzwerke, führen zur temporären Abschneidung von Orten oder zur Unterbrechung von wichtigen Verkehrswegen. 

Ergänzend dazu erhöht sich auch die Oberflächentemperatur unserer Seen. Wenn das Wasser wärmer wird, läuft der natürliche Kreislauf darin schneller ab. Dadurch werden mehr Kohlendioxid (CO₂) und möglicherweise auch Lachgas (N₂O) und Methan (CH₄) freigesetzt, die das Klima aufheizen.

Und erinnern Sie sich noch an schneereiche Winter? Früher war Österreich ein Wintersportparadies, doch heute ist Schnee in mittleren Höhenlagen keine Selbstverständlichkeit mehr. In diesen Lagen nimmt die Zahl der Tage mit natürlicher Schneedecke seit Jahrzehnten um fünf bis zehn Tage pro Dekade ab. Bis zur Mitte des Jahrhunderts wird, je nach Emissionsverlauf, die Dauer der Schneedecke selbst in höheren Lagen um weitere 60 bis 80 Tage abnehmen. Wintersportregionen stehen daher vor enormen Herausforderungen. 

Gut zu wissen: Mit steigenden Temperaturen droht auch das Überstrapazieren ökologischer Kipppunkte. Das sind kritische Schwellenwerte, deren Überschreiten nicht rückgängig zu machende Probleme auslösen kann, die wiederum negative Kettenreaktionen nach sich ziehen.

Auch unsere Gebirge werden instabiler. Der Klimawandel lässt Permafrost – also gefrorenen Boden – auftauen. Dieser hat bisher wie ein natürlicher Kleber das Gestein zusammengehalten. Das führt zu gefährlichen Hangrutschungen, wie zuletzt im Schweizer Ort Blatten im Lötschental. Im Juni 2025 kam es dort zu einem verheerenden Hangrutsch, bei dem große Mengen Gestein und Erdmaterial ins Tal stürzten. Die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) sieht einen klaren Zusammenhang zwischen diesem Ereignis und dem Klimawandel. Zusätzlich begünstigen intensivere Niederschläge und häufigere Frost-Tau-Wechsel solche Rutschungen. In Blatten konnten dank funktionierender Frühwarnsysteme viele Menschen rechtzeitig evakuiert werden – ein Beispiel dafür, wie wichtig vorausschauende Anpassungsmaßnahmen angesichts zunehmender Klimarisiken sind.

Selbst unsere Wälder, einst verlässliche CO₂-Speicher, geraten unter Druck: In den Jahren 2019 und 2023 gaben sie mehr Treibhausgase ab, als sie speichern konnten. Gründe dafür sind vermehrter Holzeinschlag, anhaltende Trockenheit, Borkenkäferbefall und zahlreiche Sturmschäden. Zentrale Hebel sind hier die Pflanzung an den Klimawandel angepasster Baumarten, vielfältige Waldstrukturen und eine standortgerechte Bewirtschaftung. 

Wie Sie zum Klimaschutz beitragen können

Damit Österreich seine Klimaziele erreichen kann, müssen Politik und Unternehmen jetzt entschlossen handeln. Zentrale Schritte sind dabei der Ausbau erneuerbarer Energien wie Sonne und Wind, der Umstieg auf saubere Technologien – etwa bei Heizung, Verkehr und Industrie – sowie Investitionen in klimafreundliche Projekte. Gebäude müssen besser gedämmt, der öffentliche Verkehr ausgebaut und die Landwirtschaft nachhaltiger gestaltet werden. Ebenso wichtig ist es, den Klimaschutz sozial gerecht zu gestalten, damit niemand zurückgelassen wird. Denn der Wandel betrifft uns alle, besonders jedoch Menschen mit niedrigem Einkommen oder jene, die in stark betroffenen Regionen leben.

Doch: Klimaschutz gelingt nur, wenn auch wir als Privatpersonen hinter diesen Maßnahmen stehen. Viele Veränderungen betreffen unseren Alltag ganz direkt – sei es beim Heizen, bei der Wahl des Verkehrsmittels oder beim Einkaufen. Im Folgenden zeigen wir Ihnen praxisnahe, alltagstaugliche und wirksame Möglichkeiten, wie Sie mehr Klimaschutz in Ihren Lebensalltag integrieren können.

Der Umstieg von einer fossilen Heizung auf ein klimafreundliches Heizsystem ist ein zentraler Schritt in Richtung Klimaschutz, der viele von uns ganz persönlich betrifft. Denn Heizungen, die mit Öl oder Gas betrieben werden, zählen zu den größten Verursachern von CO₂-Emissionen in Haushalten. Wenn Sie Ihre Heizung austauschen und gleichzeitig Ihr Haus sanieren, verbessern Sie die Energiebilanz Ihres Gebäudes und senken dauerhaft Ihre Heizkosten. Das zahlt sich langfristig aus – für Ihr Börserl, Ihre Wohnqualität und das Klima. Gerade in Zeiten steigender Energiepreise ist es sinnvoll, unabhängiger von fossilen Brennstoffen zu werden und auf nachhaltige Alternativen zu setzen.

So sanieren Sie Schritt für Schritt ihr Haus und tauschen Ihre Heizung.

Strom zu sparen ist ein einfacher, aber wirkungsvoller Beitrag zum Klimaschutz, den Sie selbst leisten können. Auch wenn der Strom in Österreich zum Großteil aus erneuerbaren Quellen stammt, entstehen bei seiner Erzeugung und Nutzung weiterhin CO₂-Emissionen. Für Sie als Privatperson bedeutet Stromsparen: weniger Kosten, mehr Effizienz und einen bewussteren Umgang mit Energie im Alltag. Ob beim Kochen, Waschen oder Laden von Geräten – mit kleinen Veränderungen im Haushalt können Sie spürbar Energie einsparen und gleichzeitig das Klima entlasten.

Wir haben für Sie die wichtigsten Stromspartipps zusammengefasst. 

Konventionelle Stromtarife beruhen häufig auf fossilen Brennstoffen wie Kohle oder Gas, deren Verbrennung große Mengen Treibhausgase verursacht. Ökostrom wird hingegen aus erneuerbaren Quellen wie Sonne, Wind oder Wasser gewonnen. Ein Wechsel zu einem Ökostromtarif unterstützt den Ausbau sauberer Energie in Österreich und sendet auch ein klares Signal an die Energieversorger: Eine höhere Nachfrage führt zu mehr Investitionen in erneuerbare Energien und verringert die Abhängigkeit von fossilen Quellen. Zudem fördert der Umstieg das Umweltbewusstsein. Wer andere informiert und motiviert, trägt aktiv zur Energiewende bei.  Tipps für den Wechsel des Stromtarifs

Auch mit einer eigenen PV-Anlage zu Hause, im Unternehmen oder in der Wohnanlage leisten Sie einen direkten Beitrag zum Klimaschutz. Sonnenstrom ersetzt klimaschädliche Energieträger und speist saubere Energie ins Netz. In unserem PV-Leitfaden erfahren Sie, worauf Sie bei der Anschaffung achten sollten.

Um die Umweltauswirkungen zu reduzieren und unsere Lebensqualität zu verbessern, ist es wichtig, sich im Alltag klimafreundlich zu bewegen. In Österreich sind fast ein Drittel der Treibhausgas-Emissionen auf den Verkehr zurückzuführen, wobei der Straßenverkehr den größten Anteil ausmacht. Es gibt viel Potenzial für den Radverkehr, doch Österreich liegt in diesem Bereich noch unter dem Durchschnitt im Vergleich zu anderen Ländern. So sind 61 % der PKW-Fahrten in Österreich kürzer als 10 km und könnten leicht durch ein Fahrrad oder E-Bike ersetzt werden. Klimafreundliche Fortbewegung ist also nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für unsere Gesundheit und Lebensqualität.  

Hier finden Sie klimafreundliche Tipps rund ums Radfahren, Gehen, Autofahren, Öffifahren und Reisen.

So passen Sie sich an die Folgen des Klimawandels an

Selbst wenn wir heute entschlossen handeln, lassen sich einige Folgen des Klimawandels nicht mehr verhindern. Hitzeperioden, Starkregen, Trockenheit oder Überschwemmungen werden in den kommenden Jahren häufiger auftreten – und das wird auch Ihren Alltag betreffen. Ob in der Stadt oder auf dem Land, zu Hause, auf dem Weg zur Arbeit oder in der Freizeit: Der Klimawandel wirkt sich bereits jetzt spürbar auf unsere Lebensbedingungen aus. Deshalb ist es wichtig, dass wir uns nicht nur auf die Vermeidung von Emissionen konzentrieren, sondern uns auch aktiv an die veränderten Umweltbedingungen anpassen.

Vielleicht haben Sie es selbst schon erlebt: An immer mehr Sommertagen wird die Hitze in den eigenen vier Wänden unerträglich heiß. Erholsamer Schlaf wird schwieriger, die Konzentration leidet und der Alltag wird anstrengender. Gerade in Städten staut sich die Wärme zusätzlich, da es an Grünflächen und Schatten fehlt. Durch den Klimawandel nimmt die Zahl der Hitzetage weiter zu, weshalb es immer wichtiger wird, Ihren Wohnraum gezielt vor Überhitzung zu schützen. Das steigert nicht nur Ihr Wohlbefinden, sondern schützt auch Ihre Gesundheit. Wohnraumkühlung ist also keine Luxusfrage, sondern eine notwendige Anpassung an die neuen Klimabedingungen.

Wir haben für Sie die effizientesten Maßnahmen zur Wohnraumkühlung zusammengefasst. 

Starke Regenfälle, überflutete Keller, abgedeckte Dächer oder zerborstene Fenster: Solche Szenen sind nicht nur in fernen Ländern Realität, sondern können auch hier bei uns in Österreich auftreten. Vielleicht haben auch Sie in Ihrem Umfeld schon erlebt, wie schnell Starkregen oder Hagel schwere Schäden am eigenen Hab und Gut anrichten können. Besonders in dicht bebauten Wohngebieten mit wenig Grün und versiegelten Flächen fehlt es oft an versickerungsfähigen Flächen und natürlichem Wasserabfluss. Dadurch steigt das Risiko für Überschwemmungen. Auch Stürme nehmen zu und können Ihr Zuhause gefährden. Deshalb ist es wichtig, dass Sie frühzeitig vorsorgen. Denn wer rechtzeitig Maßnahmen ergreift, kann nicht nur hohe Reparaturkosten vermeiden, sondern auch die Sicherheit und den Wert der eigenen vier Wände erhalten. Die wichtigsten Tipps, um Ihr Zuhause vor Starkregen zu schützen

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