Über die Autohaus Narowetz GmbH
Ein Brunner Urgestein. Bereits seit 1932 gibt es das Autohaus Narowetz in Brunn am Gebirge/Niederösterreich. Was damals als kleines Familienunternehmen begann, ist über die Jahre mächtig gewachsen: Heute ist das Autohaus Narowetz eines der größten und erfolgreichsten privaten Autohäuser in Brunn und vertritt die Marken VW, VW Nutzfahrzeuge, Audi, SEAT, Cupra und Skoda. Von Beginn an werden hier Lehrlinge in allen internen Abteilungen ausgebildet, vorwiegend jedoch als Kfz-Techniker:innen, Lackierer:innen und Spengler:innen, Einzelhandelskaufmann beziehungsweise -kauffrau mit Schwerpunkt Kfz und Ersatzteile sowie Betriebslogistikleute. Das Unternehmen beschäftigt qualifizierte und motivierte Mitarbeiter:innen und hat einen sehr starken Fokus auf hohe Qualität bei den Serviceleistungen für Kundinnen und Kunden.
Energiepolitisches Statement
Zur Umsetzung der Klimaschutzziele bis 2030 werden folgende Unternehmensziele angestrebt: Energieverbrauch- und Kostenreduktion sowie mehr Unabhängigkeit, als auch die Steigerung der Energieeffizienz, also die Minimierung des Energiebedarfs in den Produktionsprozessen durch die Verwendung neuester Verfahren und Prozesse nach dem aktuellen Stand der Technik.
Effizienzmaßnahmen und Maßnahmenplan 2030
Umgesetzte Effizienzmaßnahmen im Unternehmen
In unseren Bemühungen, nachhaltiger zu arbeiten und unseren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren, haben wir eine Vielzahl von Maßnahmen ergriffen: Zunächst haben wir auf unserem Dach eine Photovoltaik-Anlage installiert, die es uns ermöglicht, 80 % unseres eigenen Strombedarfs zu produzieren. Dies trägt erheblich zur Nutzung erneuerbarer Energie bei. In unserer Lackierkabine haben wir die Heiztemperatur von 60°C auf umweltfreundlichere 40°C gesenkt, was nicht nur Energie spart, sondern auch unsere Prozesse effizienter gestaltet. Ein weiterer wichtiger Schritt war die Umstellung unserer Lacke auf die fortschrittliche Wasserbasislackreihe 100 von Glasurit. Dies hat zu einer erheblichen Reduzierung des Gasverbrauchs geführt. Zusätzlich konnten wir die Luftbelastung durch flüchtige organische Verbindungen (VOC) auf lediglich 250 Gramm pro Liter senken.
In unseren Werkstätten haben wir Tore installiert, die sich gegenverriegeln lassen und deren Öffnungsgrad wir je nach Jahreszeit anpassen können. Die Öffnungshöhe beträgt nur 50 % im Winter und im Sommer sind die Tore vollständig geöffnet. Um die Energieeffizienz unserer Hallen zu steigern, haben wir die Deckenhöhe durch Zwischendecken gesenkt und isoliert. Zudem verwenden wir im gesamten Betrieb ausschließlich Lumineszenz-Dioden (LED-Lampen), die nicht nur langlebiger sind, sondern auch weniger Energie verbrauchen.
Eine weitere wichtige Maßnahme war, die Warmwasseraufbereitung auf eine energieeffiziente Wärmepumpe umzustellen. Wir haben Zeitschaltuhren an unseren Computern und Druckern angebracht, um den Stromverbrauch in Bürobereichen zu reduzieren. Die Installation von Thermostaten und die Erneuerung aller Wärmetauscher haben uns geholfen, unsere Heizsysteme zu optimieren. Um den Energieverbrauch weiter zu reduzieren, heizen wir unsere Bremsprüfstand-Halle nicht mehr.
In unserer Werksküche haben wir neue Kühlschränke und Geschirrspüler angeschafft sowie die Anzahl der Geräte reduziert. Darüber hinaus haben wir unsere Türen und Fenster sorgfältig abgedichtet, um den Wärmeverlust zu minimieren.
Ein großer Schritt in Richtung umweltfreundlicher Mobilität war die Installation von sieben E-Ladestationen für Elektrofahrzeuge, die wir mit Strom aus unserer eigenen PV-Anlage betreiben.
Abschließend haben wir unsere Büroabläufe auf einen papierlosen Betrieb umgestellt. Rechnungen, Aufträge, Verträge, Urlaubsanträge und andere Dokumente werden nun digital und online erstellt, um den Papierverbrauch zu minimieren.
Im Folgenden finden Sie eine Auflistung der umgesetzten Maßnahmen:
- Photovoltaik-Anlage auf dem Dach, somit produzieren wir 80 % des Stroms, welchen wir selbst verbrauchen
- Lackkabine heizt nun mit 40 °C statt mit 60 °C
- Umstellung bei den Lacken auf Glasurit Lackreihe 100
- Werkstatttore sind nun gegenverriegelt und man kann den Öffnungsgrad einstellen (Öffnungshöhe im Winter bis zu 50 % beziehungsweise offen im Sommer)
- Deckenhöhe der meisten Hallen durch Zwischendecken gesenkt und isoliert
- Lumineszenz-Dioden (LED-Lampen) im gesamten Betrieb verwendet
- Warmwasseraufbereitung durch energieeffiziente Wärmepumpe
- Zeitschaltuhren an PC und Druckern angebracht
- Thermostate angebracht und alle Wärmetauscher erneuert
- Bremsprüfstand-Halle wird nicht mehr beheizt
- Kühlschränke wurden erneuert und die Stückzahl verringert
- Türen und Fenster wurden neu abgedichtet
- Sieben E-Ladestationen für E-Fahrzeuge installiert und mit Strom aus eigener PV-Anlage betrieben
- Umstellung auf papierlosen Bürobetrieb (Rechnungen, Aufträge, Verträge, Urlaubsanträge werden digital beziehungsweise online erstellt)
Bisher bei klimaaktiv eingereichte und ausgezeichnete Maßnahmen
- 2023: Wärme- und Kälteverteilung, Energieeinsparung 213.300 kWh/a
- 2023: Erneuerbare im Produktionsprozess, PV-Strom-Eigennutzung 115.600 kWh/a
- 2015: Beleuchtung/Wärmerückgewinnung, Energieeinsparung 74.800 kWh/a