Gehen
Zu-Fuß-Gehen ist nicht nur die ursprünglichste Art der Fortbewegung, sondern auch ressourcenschonend, emissionsfrei, lärmarm, platzsparend und hat günstige Auswirkungen auf die Gesundheit. Außerdem ist das Gehen eine für alle sozialen Gruppen und jedes Lebensalter mögliche und leistbare Form der Mobilität und sozial inkludierend.
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klimaaktiv mobil fördert Fußverkehrsinfrastruktur
Mit klimaaktiv mobil werden Infrastrukturmaßnahmen für eine fußverkehrsfreundliche Gestaltung von Regionen, Städten und Gemeinden gefördert. Im Fokus stehen dabei bauliche, raum- und siedlungsplanerische und bewusstseinsbildende Aktivitäten. Voraussetzung dafür ist die Erstellung eines lokalen Masterplan Gehens oder eines örtlichen Fußverkehrskonzeptes.
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Eine Strategie für Gehen in Österreich: Masterplan Gehen 2030
Mit dem Masterplan Gehen 2015 wurde erstmals ein strategischer Rahmen zur Förderung des Fußgänger:innenverkehrs in Österreich geschaffen. Der Masterplan Gehen 2030 entwickelt diesen Rahmen weiter und hebt den Stellenwert des Fußverkehrs als gleichrangige und gleichwertige Mobilitätsform im Verkehrssystem.
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Nachlese: Das war die "XVI. Fachkonferenz für Fußgänger:innen" in Korneuburg
Am 6. und 7. Oktober 2022 fand die XVI. Fachkonferenz unter dem Motto „Gut zu Fuß in Stadt und Land“ in Korneuburg (NÖ) statt. Highlights waren unter anderem die Präsentation des neuen bundesweiten „Masterplan Gehen 2030“ sowie die Auszeichnung von elf lokalen Projekten, die bereits im Jahr 2022 vorbildhafte Maßnahmen im Fußverkehr mit dem neuen klimaaktiv mobil Förderprogramm umsetzen konnten.
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Unsere klimaaktiv mobilen Fußverkehrsangebote für Kinder und Jugendliche
Was Kinder und Jugendliche heute lernen, nehmen sie bis ins Erwachsenenalter mit. Daher setzt klimaaktiv mobil einen Fokus auf Kinder- und Jugendmobilität. Unser Beratungsprogramm stellt zahlreiche Angebote für Kindergärten und Schulen bereit, die Freude am Gehen vermitteln und dazu anregen, Wege klimaaktiv mobil zurückzulegen. Lassen Sie sich inspirieren!
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Nachlese: Das war die internationale Konferenz Walk21 in Dublin
Von 19. bis 23. September lud die Stadt Dublin in Irland zur diesjährigen internationalen Konferenz für den Fußverkehr, der Walk21 ein, um sich voll und ganz dem Fußverkehr mit all seinen Facetten zu widmen. In einer Vielzahl von Plenarvorträgen, Diskussionen und Parallel-Sessions wurden Studien, Praxisbeispiele und Projekte aus aller Welt vorgestellt.
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Nachlese: Fachexkursion Fußverkehr Graz
Am 14. Juli 2022 führte die diesjährige Walk-space Fachexkursion Fußverkehr in die Stadt Graz. Mit Straßenraumgestaltungen, neuen Fußgängerzonen, künftigen aktiv-mobil Verkehrsprojekten sowie Stadtentwicklungsgebieten, die Aktive Mobilität fördern, möchte Graz den Fußverkehr bewusst voranbringen. Im Rahmen der Fachexkursion wurden daher aktuelle Projekte besichtigt.
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Mehr Platz fürs Gehen durch StVO-Novelle
Die geplante Novelle der Straßenverkehrsordnung (StVO) wird den Fußverkehr stärken und umfassende Verbesserungen für Zufußgehende mit sich bringen: Mehr Platz, kürzere Wartezeiten an Ampeln und eine bessere Stellung innerhalb der STVO. Die Begutachtungsfrist ist vorüber und im Oktober 2022 wird sie in Kraft treten.
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Raus aus dem Alltagstrott - Rein ins Mikroabenteuer
Länger, weiter, ferner - kann man wirklich nur so neue Dinge erleben? Manchmal liegt das Gute so nah und ist dazu noch zu Fuß, mit dem Rad oder mit dem Zug erreichbar. Das ist die Idee von "Mikroabenteuern" - Unternehmungen, die gar nicht fern sind, aber trotzdem für Abwechslung im Alltagstrott sorgen: Unser Plädoyer fürs Mikroabenteuer!
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Frischluft für den Geist - Gehen für die Gesundheit Teil II
Im zweiten Teil der Artikelserie "Gehen für die Gesundheit" gehen wir auf jene Vorteile des Gehens ein, die auf den ersten Blick nicht offensichtlich sind. Denn: Gehen ist nicht nur gut für den Körper, sondern auch für unsere Luft und sogar für unseren Geist.
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Neue Arbeitsgruppe "Sektorkopplung Gesundheit und Mobilität"
Mit der Arbeitsgruppe zur „Sektorkopplung Gesundheit und Mobilität“ wird das Thema der muskelbetriebenen Mobilität als Gesundheitsförderung in den Fokus gerückt. Denn eine bewegungsaktive Mobilität, zum Beispiel Zu-Fuß-Gehen oder Radfahren, führt zu „Win-Win“-Situationen durch positive Effekte auf die persönliche Gesundheit und auf die Umwelt.
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Neues "Gremium Fußverkehr" in Berlin - Zu-Fuß-Gehen im Fokus
In Berlin gehen viele Menschen gerne zu Fuß – und es sollen noch mehr werden. Die Millionenstadt will in Zukunft dem Fußverkehr mehr Beachtung schenken und hat daher ein neues Beratungsgremium einberufen: Das neue „Gremium Fußverkehr“.
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Gehen für die Gesundheit
Viele Menschen heutzutage sind zu wenig körperlich aktiv, auch in Österreich. In Zeiten von Lockdowns and Homeoffice noch mehr denn je. Aktive Mobilität kann hier entgegenwirken. Gehen kann beinahe jeder – es ist gratis, praktikabel und umweltfreundlich. Und: Es ist gesund. Wie gesund es ist, erfahren Sie hier.
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Jetzt neu: Newsletter Gehen
Zu-Fuß-Gehen ist die älteste Art der Fortbewegung, aber nach wie vor höchst aktuell: man kommt schneller weiter als man denkt. Doch trotzdem wird auf das Zu-Fuß-Gehen als Mobilitätsform häufig vergessen. Das soll sich nun ändern - mit der neuen klimaaktiv mobil Förderschiene für die Fußverkehrsinfrastruktur in Österreichs Städten und Gemeinden, und nun auch mit einem neuen Newsletter!
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Nachlese: Das war die „XV. Fachkonferenz für Fußgänger:innen“ in Salzburg
Unter dem Motto „Gut zu Fuß – Strategien und Vorgangsweisen für Städte und Kommunen“ fand am 6. und 7. Oktober die „XV. Fachkonferenz für Fußgänger:innen“ 2021 in Salzburg statt. Mehr als 170 begeisterte Fußgänger:innen nahmen vor Ort an Vorträgen, Diskussionen, Work- und Walkshops und Exkursionen teil. Ein Highlight war die Präsentation des Masterplans Gehen der Stadt Salzburg.
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Zu-Fuß-Gehen auf einem alten Highway
Zu Fuß Gehende „on top“: Seouls „Skygarden“ gibt zu Fuß Gehenden den Platz, der ihnen sonst oft nicht geboten wird. Der umfunktionierte Highway ist ein Musterbeispiel für fußverkehrsfreundliche Stadtentwicklung.
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Was macht eine "walkable street" aus, oder wie werden Straßen "walkable"?
Gehen ist die natürlichste Art der Fortbewegung. Es ist gesund, leise, spart Ressourcen und (fast) alle können zu Fuß gehen. Um mehr Menschen dazu einzuladen, ihre Wege zu Fuß zurückzulegen, müssen Straßen „walkable“ sein – also fußverkehrsfreundlich gestaltet. Aber was macht eine Straße "walkable"?
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Die nachhaltigste Art der Fortbewegung: Zu Fuß gehen
Zu-Fuß-Gehen wird immer mehr zum regelmäßigen Begleiter des Alltags. Gründe dafür gibt es viele: Wir verbrauchen beispielsweise keinerlei Ressourcen, beugen Krankheiten vor, entdecken beim Gehen neue Dinge und tanken Sonnenlicht. Zudem werden soziale Kontakte gefördert und das Zu-Fuß-Gehen belebt den öffentlichen Raum.
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WHO-Studie: Jugendliche bewegen sich zu wenig
Laut einer Studie der Weltgesundheitsorganisation WHO bewegen sich Österreichs Jugendliche nicht genug. Ein Trend, der weltweit zu erkennen ist. Verantwortlich dafür sind laut WHO vor allem Technik und Verkehrssicherheit.
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Den Nutzen von Gehen online berechnen
Gehen ist nicht nur für die Gesundheit und die Umwelt sondern auch für die Wirtschaft gut. Der Nutzen kann online mithilfe von HEAT - dem „Health Economic Assessment Tool for walking and cycling“ der WHO/Europe berechnet werden.
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Studie: Warum sich Flaniermeilen wirtschaftlich rentieren
Den Verkehr in Geschäftsstraßen zu beruhigen oder sie zu sanieren, bringt Umsatz, Jobs und Steuereinnahmen.
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Mariahilfer Straße 136
1150 Wien
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VCÖ-Umfrage: Was braucht es, um die Bedingungen für das Gehen zu verbessern?
Der VCÖ startet mit einer neuen Umfrage zur Situation des Fußverkehrs in Ihrem Wohnort - Ihre Erfahrungen sind gefragt! Die Umfrage dauert etwa 5 Minuten und ist selbstverständlich anonym. Als Dankeschön für die Teilnahme gibt es Preise zu gewinnen.
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Technische Richtlinien für Aktive Mobilität kostenlos verfügbar
Die Aktualisierung der RVS Radverkehr wurde zum Anlass genommen, eine Sammlung von RVS-Merkblättern und Arbeitspapieren rund um Aktive Mobilität künftig durch klimaaktiv mobil kostenfrei zur Verfügung zu stellen.
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klimaaktiv mobil Förderung für den Fußverkehr
Für eine weitere Stärkung der Aktiven Mobilität werden Infrastrukturmaßnahmen für eine fußverkehrsfreundliche Gestaltung von Regionen, Städten und Gemeinden gefördert. Im Fokus stehen dabei bauliche, raum- und siedlungsplanerische sowie bewusstseinsbildende Aktivitäten. Voraussetzung ist die Erstellung eines lokalen Masterplans Gehen bzw. eines örtlichen Fußverkehrskonzeptes, das ein zusammenhängendes, flächendeckendes Gehwegenetz im Siedlungsgebiet bilden soll.
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"Zu Fuß zur Schule"-Workshop buchen
Zu Fuß, zu Fuß - das ist ein Muss! Beim "Zu Fuß zur Schule"-Workshop erleben Volksschulkinder Klimaschutz am Beispiel aktiver und umweltfreundlicher Mobilität.
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THE PEP Master Plan Walking - die erste Pan-Europäische Strategie zum Zu-Fuß-Gehen
Gestartet als die „THE PEP Partnership on Cycling Promotion“, wurde die Partnerschaft bei der fünften Ministerkonferenz im Mai 2021 in Wien um das Thema „Zu-Fuß-Gehen“ erweitert – die THE PEP Partnerschaft für Aktive Mobilität war geboren. Eine Arbeitsgruppe soll sich nun ganz dem Thema „Gehen“ widmen und einen Pan-Europäischen Masterplan zur Förderung des Fußverkehrs entwickeln.
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Handbuch zur Erstellung eines örtlichen Fußverkehrskonzeptes oder lokalen Masterplans Gehen
Die Förderschiene Fußverkehr startet in das zweite Jahr um reine Fußverkehrsinfrastruktur mit Bundesmitteln fördern zu lassen! Die Förderung baut auf einem örtlichen Fußverkehrskonzept bzw. einem Masterplan Gehen auf. Praxisorientierte Unterstützung für Gemeinden, Städte und Stadtbezirke zur Erstellung dieser Konzepte gibt es nun mit dem neuen überarbeiteten Handbuch.
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Nachschau Webinar-Reihe "Walking Akademie 2022"
Der Verein walk-space veranstaltet auch dieses Jahr eine Webinar-Reihe zum Fußverkehr, die "Walking Akademie 2022". Unter diesem Link finden Sie weitere Informationen sowie die Videos der Webinare zum Nachschauen.
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Motivation zum Gehen
Viele Aktionsideen zum Thema "Gehen" bietet das klimaaktiv mobil Beratungsprogramm für Kinder, Eltern und Schulen an.
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Fußverkehr in Zahlen (bmvit, 2012)
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PASTA Studie: Einwohner von Städten mit gutem Öffi-Netz gehen mehr zu Fuß
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