Gehen
Gehen tut gut: Es ist ressourcenschonend, emissionsfrei, lärmarm, platzsparend und hat positive Auswirkungen auf die Gesundheit. Außerdem ist das Gehen eine für alle sozialen Gruppen und jedes Lebensalter mögliche und leistbare Form der Mobilität und sozial inkludierend.
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klimaaktiv mobil fördert Fußverkehrsinfrastruktur
Mit klimaaktiv mobil werden Infrastrukturmaßnahmen für eine fußverkehrsfreundliche Gestaltung von Regionen, Städten und Gemeinden gefördert. Im Fokus stehen dabei bauliche, raum- und siedlungsplanerische und bewusstseinsbildende Aktivitäten. Voraussetzung dafür ist die Erstellung eines lokalen Masterplan Gehens oder eines örtlichen Fußverkehrskonzeptes.
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Österreich zu Fuß: Eine neue Initiative für den Fußverkehr
Jeder Weg beginnt zu Fuß. Österreich zu Fuß, eine Initiative des Klimaschutzministeriums, stärkt das Gehen als eigenständige Mobilitätsform und gibt Umsetzerinnen und Umsetzern praktische Geh-Pakete in die Hand.
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Schritt für Schritt zur positiven Mobilitätskultur
Nina Hampl (Universität Graz) und Aglaée Degros (TU Graz), Leiterinnen des Zentrums für Aktive Mobilität, sprechen über die Bedeutung des Zu-Fuß-Gehens für eine nachhaltige Mobilität. Sie zeigen, welche Rolle das Konzept der 15-Minuten-Stadt auch im ländlichen Raum spielt, welche Vorbilder es in Europa gibt und warum es Kampagnen wie „Österreich zu Fuß“ braucht.
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Wie das Land Steiermark die Fußverkehrsstrategie immer weiter ausrollt
„Nur einen Spaziergang entfernt“: Unter diesem Titel wurde vor einem Jahr bei der Österreichischen Fachkonferenz für Fußgänger:innen in Weiz die erste Fußverkehrsstrategie des Landes Steiermark vorgestellt. Peter Sturm, der Fußverkehrskoordinator des Landes, erläutert die Fortschritte, die aktuellen Herausforderungen und die Vision für eine fußgängerfreundliche Zukunft in der Steiermark.
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Das Einmaleins des Fußverkehrs
Wie kann die Infrastruktur für Fußgängerinnen und Fußgänger verbessert werden, um den Bedürfnissen aller gerecht zu werden? Welche Maßnahmen das Gehen sicherer und angenehmer machen, haben wir hier zusammengefasst.
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Urbane Hitze: Fußverkehrsfreundliche Maßnahmen begünstigen das Stadtklima
Im Sommer wird die Hitze vor allem in den Städten zunehmend zu einem Problem. Wer fußgängerfreundliche Maßnahmen ergreift, setzt gleichzeitig wichtige Schritte für die Klimawandelanpassung von Städten und Gemeinden.
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Vom Gehweg zum Gleis: Fußverkehr und Öffentlicher Verkehr gehen Hand in Hand
Fußverkehr und Öffentlicher Verkehrsmittel sind eng verbunden, denn die meisten Wege zu Bus und Bahn beschreiten wir zu Fuß. Das Briefing-Papier "Integration von Fußverkehr und Öffentlichem Verkehr" gibt Empfehlungen zur Förderung von sicheren und zugänglichen Fußwegen, um die Nutzung beider Verkehrsmittel zu erhöhen.
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Aktionsideen fürs Gehen in der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE - #MeterMachen
Die jährlich stattfindende EUROPÄISCHE MOBILITÄTSWOCHE lädt dazu ein, mit kreativen Aktionsideen für klimafreundliche Mobilität zu begeistern. Hier finden Sie spannende und einfach umsetzbare Aktionen für den Fußverkehr in Ihrer Stadt/Gemeinde. Lassen Sie sich inspirieren!
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Bis 2040 wird auf unseren Straßen ein neues Gleichgewicht entstehen
Im August 2023 hat Wiebke Unbehaun die Leitung der Abteilung II/6 "Aktive Mobilität und Mobilitätsmanagement" im Klimaministerium übernommen. Seit Februar ist Bernhard Kalteis Bundesfußverkehrskoordinator. Im Interview geben sie Einblick in ihr Mobilitätsverhalten, was sie an ihrer Aufgabe besonders reizt, welche Schwerpunkte sie setzen und wie wir alle im Jahr 2040 unterwegs sein werden.
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StVO-Reform erleichtert Einführung von Tempo 30
Mit der Reform der Straßenverkehrsordnung (35. StVO-Reform) wird es für Gemeinden einfacher, eine Temporeduktion im Ortsgebiet umzusetzen. Bürokratische Hürden, wie die Erstellung von Gutachten, fallen demnach weg. Die Reform ist seit 1. Juli 2024 in Kraft.
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Wirtschaftsfaktor Gehen: Studie zeigt hohen volkswirtschaftlichen Nutzen des Fußverkehrs
Wer sich zu Fuß in einem Ort oder einer Stadt bewegt, hat einen positiven Einfluss auf die Volkswirtschaft. Der Wert des Gehens steht dabei auf einer Stufe mit dem Wert des Online-Handels, zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Technischen Universität Wien.
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Die Vision von der 15-Minuten-Stadt
Alle wichtigen Einrichtungen des täglichen Bedarfs innerhalb einer Viertelstunde zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichen - das ist das Konzept der 15-Minuten-Stadt. Damit sollen alle Grundbedürfnisse gedeckt werden, ohne in das Auto oder in den Bus steigen zu müssen.
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Zuko: kostenloses Verleihsystem für Stadtmobiliar in Wien
Öffentliche Plätze sind Treffpunkte für viele Menschen in der Stadt oder Gemeinde. Der Platz ist häufig knapp, vor allem städtische Räume müssen den Spagat zwischen verschiedenen Interessen schaffen. Verleihsysteme für Stadtmobiliar ermöglichen eine flexible Nutzung des öffentlichen Raums, wie sie beispielsweise „Zuko“ in Wien anbietet.
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Deutschland: Bund fördert nun auch Fußverkehr
Nach Österreich fördert nun auch Deutschland den Fußverkehr: Erstmals werden für das Gehen über das Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) Fördermittel in der Höhe von zwei Millionen Euro für das Jahr 2023 in Aussicht gestellt. Damit soll ein sicheres und angenehmes Gehen ermöglicht werden.
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Wiener Bezirke setzen Masterplan Gehen um
Insgesamt 16 Wiener Bezirke haben derzeit einen Masterplan Gehen umgesetzt. Damit können sie im Rahmen von klimaaktiv mobil Fördermittel des Bundes für Maßnahmen zur Verbesserung des Zu-Fuß-Gehens in Anspruch nehmen.
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Zivilisationskrankheit Bewegungsmangel – und was dagegen hilft
Der Bewegungsmangel ist weit verbreitet - und das kann zahlreiche gesundheitliche Probleme mit sich bringen. Die Zahlen sind erschreckend: Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind in Österreich etwa 80 Prozent der Kinder und Jugendlichen zwischen 11 und 17 Jahren zu wenig körperlich aktiv. Aktive Mobilität kann hier Abhilfe verschaffen.
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Eine Strategie für Gehen in Österreich: Masterplan Gehen 2030
Mit dem Masterplan Gehen 2015 wurde erstmals ein strategischer Rahmen zur Förderung des Fußgänger:innenverkehrs in Österreich geschaffen. Der Masterplan Gehen 2030 entwickelt diesen Rahmen weiter und hebt den Stellenwert des Fußverkehrs als gleichrangige und gleichwertige Mobilitätsform im Verkehrssystem.
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Unsere klimaaktiv mobilen Fußverkehrsangebote für Kinder und Jugendliche
Was Kinder und Jugendliche heute lernen, nehmen sie bis ins Erwachsenenalter mit. Daher setzt klimaaktiv mobil einen Fokus auf Kinder- und Jugendmobilität. Unser Beratungsprogramm stellt zahlreiche Angebote für Kindergärten und Schulen bereit, die Freude am Gehen vermitteln und dazu anregen, Wege klimaaktiv mobil zurückzulegen. Lassen Sie sich inspirieren!
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Mehr Platz fürs Gehen durch StVO-Novelle
Die Novelle der Straßenverkehrsordnung (StVO) stärkt den Fußverkehr und bringt umfassende Verbesserungen für Zu-Fuß-Gehende: mehr Platz, kürzere Wartezeiten an Ampeln und eine bessere Stellung innerhalb der StVO. Diese ist mit Oktober 2022 in Kraft getreten.
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Raus aus dem Alltagstrott - Rein ins Mikroabenteuer
Länger, weiter, ferner - kann man wirklich nur so neue Dinge erleben? Manchmal liegt das Gute so nah und ist dazu noch zu Fuß, mit dem Rad oder mit dem Zug erreichbar. Das ist die Idee von "Mikroabenteuern" - Unternehmungen, die gar nicht fern sind, aber trotzdem für Abwechslung im Alltagstrott sorgen: Unser Plädoyer fürs Mikroabenteuer!
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Neue Arbeitsgruppe "Sektorkopplung Gesundheit und Mobilität"
Mit der Arbeitsgruppe zur „Sektorkopplung Gesundheit und Mobilität“ wird das Thema der muskelbetriebenen Mobilität als Gesundheitsförderung in den Fokus gerückt. Denn eine bewegungsaktive Mobilität, zum Beispiel Zu-Fuß-Gehen oder Radfahren, führt zu „Win-Win“-Situationen durch positive Effekte auf die persönliche Gesundheit und auf die Umwelt.
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Neues "Gremium Fußverkehr" in Berlin - Zu-Fuß-Gehen im Fokus
In Berlin gehen viele Menschen gerne zu Fuß – und es sollen noch mehr werden. Die Millionenstadt will in Zukunft dem Fußverkehr mehr Beachtung schenken und hat daher ein neues Beratungsgremium einberufen: das neue „Gremium Fußverkehr“.
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Gehen ist sozial, gesund und hält mental fit
Das Zu-Fuß-Gehen ist die einfachste Form von Bewegung und lässt sich sehr gut in den Alltag integrieren, viel einfacher als beispielsweise ein Besuch des Fitnessstudios. Bereits 30 Minuten Gehen am Tag haben einen positiven Einfluss auf Körper und Geist und machen einen signifikanten Unterschied.
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Nichts verpassen und den Newsletter Gehen abonnieren!
Zu-Fuß-Gehen ist die älteste Art der Fortbewegung, aber nach wie vor höchst aktuell: Man kommt schneller weiter als man denkt. Doch trotzdem wird auf das Zu-Fuß-Gehen als Mobilitätsform häufig vergessen. Das soll sich ändern - mit der klimaaktiv mobil Förderschiene für die Fußverkehrsinfrastruktur in Österreichs Städten und Gemeinden und auch mit einem Newsletter zum Thema Gehen!
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Zu-Fuß-Gehen auf einem alten Highway
Zu Fuß Gehende „on top“: Seouls „Skygarden“ gibt zu Fuß Gehenden den Platz, der ihnen sonst oft nicht geboten wird. Der umfunktionierte Highway ist ein Musterbeispiel für fußverkehrsfreundliche Stadtentwicklung.
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klimaaktiv mobil Förderung für den Fußverkehr
Der Fußverkehr ist Basis jeglicher Mobilität – um als attraktives Fortbewegungsmittel zu gelten müssen Städte und Gemeinden ihn nachhaltig in ihren Planungen mitdenken. Ein Masterplan Gehen bzw. ein örtliches Fußverkehrskonzept stellt dabei ein zusammenhängendes, engmaschiges Gehwegenetz im Siedlungsgebiet sicher und ermöglicht die Förderung von Infrastrukturinvestitionen über klimaaktiv mobil.
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Masterplan Gehen
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Technische Richtlinien für Aktive Mobilität kostenlos verfügbar
Die Aktualisierung der RVS Radverkehr wurde zum Anlass genommen, eine Sammlung von RVS-Merkblättern und Arbeitspapieren rund um Aktive Mobilität künftig durch klimaaktiv mobil kostenfrei zur Verfügung zu stellen.
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THE PEP Master Plan Walking - die erste Pan-Europäische Strategie zum Zu-Fuß-Gehen
Gestartet als die „THE PEP Partnership on Cycling Promotion“, wurde die Partnerschaft bei der fünften Ministerkonferenz im Mai 2021 in Wien um das Thema „Zu-Fuß-Gehen“ erweitert – die THE PEP Partnerschaft für Aktive Mobilität war geboren. Eine Arbeitsgruppe soll sich nun ganz dem Thema „Gehen“ widmen und einen Pan-Europäischen Masterplan zur Förderung des Fußverkehrs entwickeln.
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Handbuch zur Erstellung eines örtlichen Fußverkehrskonzeptes oder lokalen Masterplans Gehen
Über die Förderschiene Fußverkehr lassen sich reine Fußverkehrsinfrastruktur mit Bundesmitteln fördern! Die Förderung baut auf einem örtlichen Fußverkehrskonzept bzw. einem Masterplan Gehen auf. Praxisorientierte Unterstützung für Gemeinden, Städte und Stadtbezirke zur Erstellung dieser Konzepte gibt es mit dem aktuellen Handbuch.
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Nachschau Webinar-Reihe "Walking Akademie 2022"
Der Verein walk-space veranstaltet auch dieses Jahr eine Webinar-Reihe zum Fußverkehr, die "Walking Akademie 2022". Unter diesem Link finden Sie weitere Informationen sowie die Videos der Webinare zum Nachschauen.
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Motivation zum Gehen im Kindergarten
Viele Aktionsideen zum Thema "Gehen" bietet das klimaaktiv mobil Beratungsprogramm für Kinder, Eltern und Schulen an.
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Fußverkehr in Zahlen (bmvit, 2012)
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Zu Fuß im höheren Alter
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PASTA Studie: Einwohner von Städten mit gutem Öffi-Netz gehen mehr zu Fuß
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