Stellen Sie sich folgende Situation vor: Es hat 30° Celsius, Sie legen sich schlafen. Am nächsten Tag erwarten Sie wichtige Termine. Das Einschlafen will aber einfach nicht funktionieren: Es ist viel zu heiß!
Einschlafprobleme sind neben Kreislaufproblemen und fehlender Konzentrationsfähigkeit nur ein Grund für die Anschaffung eines Klimageräts. Damit es zwar kühl in der Wohnung, aber das Klimagerät nicht zum unersättlichen Stromfresser wird, sollen Ihnen folgende Tipps eine Hilfestellung bei der Anschaffung und Bedienung bieten.
Die besten Tipps gegen sommerliche Überhitzung
Denken Sie vor der Anschaffung eines Klimageräts über eine Kühlung des Wohnraums durch klimaschonende und energieeffiziente Maßnahmen nach:
- Sonnenschutz: Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung, indem Sie Ihre Wohnung verdunkeln und die Jalousien schließen.
- Effektives Lüften: Lüften Sie in den frühen Morgenstunden oder späteren Abendstunden. An diesen Zeitpunkten hat es eine angenehme Außentemperatur. Schließen Sie die Fenster, sobald es draußen wärmer als im Inneren ist.
- Unnötige Wärmequellen vermeiden: Schalten Sie zum Beispiel Elektrogeräte aus oder bereiten Sie im Sommer Gerichte zu, die kein Backrohr erfordern.
- Ventilator verwenden: Durch den angenehmen Luftzug verschafft der Ventilator Abhilfe bei Hitze.
Für weitere Tipps zu diesem Thema besuchen Sie die Rubrik Besseres Wohnklima auf topprodukte.at.
Halten Sie bei der Verwendung des Klimageräts die Differenz zwischen Raum-und Außentemperatur möglichst gering. Das hat zwei Gründe: Gesundheit und Energiesparen! Mehr als 7° Celsius Unterschied zwischen innen und außen sind nicht zu empfehlen. |
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Mobile Geräte – Wenig Effizienz, dafür kostengünstig!
Mobile Geräte sind beliebt und kostengünstig und oft die erste Wahl von Konsumentinnen und Konsumenten zum Abkühlen ihres Wohnbereichs. Welche praktischen Vorzüge weisen mobile Geräte auf? Sie sind nicht gebunden an einen bestimmten Einsatzort und können flexibel am Nachmittag in der Küche und am Abend im Schlafzimmer verwendet werden. Die Notwendigkeit zur Klimatisierung besteht in unseren Breiten zudem nur an bestimmten Tagen bzw. Wochen. Außerdem sind mobile Geräte bedeutend günstiger und weniger komplex bei der Installation als verbaute Klimageräte.
Energieeffizienzlabel als Hinweis auf Umweltfreundlichkeit
Wie finden Sie das passende Gerät? Worauf sollen Sie achten?
Für den Kauf sind das Energieeffizienzlabel und die technischen Angaben zu beachten. Die Kühlleistung (meistens in Watt angegeben) und die Größe des zu kühlenden Raumes sollen dabei ins richtige Verhältnis gebracht werden. Orientierung bietet die vom Hersteller in der Gerätebeschreibung angegebene maximal empfohlene Raumgröße (meistens in Quadratmeter oder Kubikmeter angegeben), wo auch die Leistungszahl, also Energy Efficiency Ratio (EER), zu finden ist. Die EER definiert das Verhältnis der erbrachten Kälteleistung zu der eingesetzten elektrischen Leistung. Was heißt das? Je höher die Leistungszahl, desto besser die Energieeffizienzklasse.
Die effizientesten am österreichischen Markt verfügbaren mobilen Klimageräte finden Sie bei topprodukte.at.
Durch Sogwirkung zum Mehrverbrauch
Nutzen Sie eine Fensterabdichtung! Hier stellt sich Ihnen wahrscheinlich die Frage: Warum?
Bei mobilen Klimageräten wird die heiße Luft durch einen Abluftschlauch ins Freie geblasen – zum Beispiel durch ein gekipptes Fenster. Durch die Erzeugung von Sogwirkung des Klimageräts kann warme Außenluft in den Raum zurückströmen. Das ist nicht ideal. Eine Fensterabdichtung kann diesem Problem entgegenwirken. So strömt warme Luft nicht von außen, sondern den Nebenräumen nach. Wie entgeht man der Sogwirkung? Durch Nutzung eines fix verbauten Klimageräts.
Split-Geräte: Sparsam und effizient!
Am sparsamsten und effizientesten ist die Verwendung einer fix-installierten Anlage, sogenannte Split-Klimageräte. Der Aufbau mit einer Außen- und Inneneinheit führt zur besten Kühlwirkung. Außerdem besteht ein relativ geringer Energiebedarf und niedrige Geräuschentwicklung im Innenraum. Wie unterscheiden sie sich zu mobilen Geräten? Fest installierte Kühlgeräte sind kostspieliger und aufwendiger bei der Installation. Bei der Montage ist eine Wanddurchführung notwendig, welche bei Miet- und Eigentumswohnungen genehmigungspflichtig ist.
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