Energiespartipps für die ganze Familie

Nicht nur die Eltern sind gefordert, sondern auch viele Geräte im Haushaltsalltag. Die Wäscheberge türmen sich, Geschirrspüler aber auch Fernseher und Co sind nicht mehr wegzudenken. Da verwundert es natürlich nicht, dass sich beim Stromzähler Kilowattstunde um Kilowattstunde im Eilschritt aufsummieren.

Der durchschnittliche Stromverbrauch eines österreichischen 4-Personen Haushalts liegt bei etwa 5.631 kWh [1] und belastet das Haushaltsbudget mit ca. € 1.126. Im Vergleich dazu liegt der Stromverbrauch eines 2-Personenhaushaltes nur bei ca. 4.091 kWh [1] im Jahr.

Die Kleinen schon mit einbeziehen

Wenn die Hausübung gemacht, das Bild fertig gemalt und das Licht am Schreibtisch nicht mehr gebraucht wird, abdrehen nicht vergessen.

Geräte wie Radio, Leselampe oder auch ein Computer können an eine schaltbare Steckerleiste angeschlossen werden. So können Kinder, bevor sie in die Schule oder schlafen gehen mit einem Klick beim Schalter die gesamte Geräte im Kinderzimmer einfach vom Stromnetz trennen.

Der Strom kommt aus der Steckdose und die duftende Wäsche wie von selbst in den Kleiderschrank?

Auch wenn das Wäschewaschen natürlich nicht zu den kindlichen Pflichten zählt, ist hier die Mithilfe wichtig. Der einmal getragene Sweater muss nicht wirklich gleich zur Schmutzwäsche. Wenn er nicht zerknüllt auf dem Boden, sondern zusammengelegt im Kasten landet, kann er wieder angezogen werden. Nebst der Ordnung im Kinderzimmer profitiert auch die Geldbörse, wenn getragene, aber an sich saubere Kleidung nicht gleich wieder im Wäschekorb landet. Stichwort Waschmaschine – großes Potential liegt auch in der Verwendung des Eco-Programms. Dieses dauert zwar deutlich länger als beispielsweise ein Automatikprogram, ist aber bei gleich guter Waschwirkung viel effizienter. Dank moderner leistungsfähiger Waschmittel ist auch schon das 30°C Programm die beste Wahl. Ähnliches gilt auch bei Spülmaschinen – die am sparsamsten mit einem Programm für leicht verschmutztes Geschirr oder dem Ecoprogramm – und voll beladen – betrieben werden.  

Energie-detektivisch – Die Herausforderung für Teenager

Sind die Kinder größer, können sich die Eltern gemeinsam mit Ihnen auf die Jagd nach den Stromfressern im Haushalt machen. Mit einem Energiekostenmessgerät – das gibt es entweder bei einem Elektronikmarkt oder teilweise auch beim Energieversorger Stromanbieter bzw. einer Energieberatungsstelle auszuborgen – lässt sich die Stromaufnahme vieler Geräte messen. Einfach mal bei Fernseher, die Spielkonsole, Computer oder der Musikanlage nachschauen und auf das Ergebnis gespannt sein.

Mehr Informationen zum Thema finden Sie im Kids-Corner auf topprodukte.at

[1] Quelle: Statistik Austria - Strom und Gastagebuch 2012

Veröffentlicht am 18.02.2023