Spielend fürs Klima: Praxisnahe Methoden für die Kinder- und Jugendarbeit
Die Methoden „Spielend fürs Klima“ stärken klimabezogene Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen und sensibilisieren sie für Klimaschutz. Ziel ist es, gemeinsam im Alltag aktiv zu werden: spielerisch, erlebnisorientiert und leicht umsetzbar.
Klimaschutz ist ein Thema, das bereits Kinder und Jugendliche betrifft. Mit den Methoden „Spielend fürs Klima“ können Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit auf einfache und motivierende Weise Wissen vermitteln, das Bewusstsein stärken und gleichzeitig praktische Handlungsoptionen aufzeigen. Die Spiele und Übungen eignen sich sowohl für kleine Gruppen als auch für größere Teams – drinnen wie draußen.
Die Methoden „Spielend fürs Klima“ bieten spielerische Zugänge zu folgenden Themen:
- Klimaschutz
- Klimawandelanpassung
- Energie
- Mobilität
- Biodiversität
Merkmale der Methoden
Die Methoden „Spielend fürs Klima“ wurden vom Verein Hallo Klima! gesammelt und aufbereitet. Sie zeichnen sich durch mehrere Vorteile aus:
- Praxiserprobt: Zahlreiche Fachkräfte haben die Methoden getestet; ihre Rückmeldungen flossen in die Sammlung ein.
- Niederschwellig und motivierend: Die Spiele laden zum Mitmachen ein und erleichtern den Einstieg in komplexe Themen.
- Handlungs- und erlebnisorientiert: Die Übungen fördern aktives Lernen und unmittelbare Erfahrungen.
- Flexibel kombinierbar: Je nach Gruppengröße, Ziel und Stimmung können verschiedene Methoden miteinander kombiniert werden.
- Bekannte Spielkonzepte: Viele Methoden basieren auf klassischen Spielen wie Stadt-Land-Fluss, Bingo, Activity, Sesseltanz oder Schere-Stein-Papier und lassen sich in kleine Einheiten unterteilen.
- Förderung von Selbstreflexion und Austausch: Die Teilnehmenden haben Gelegenheit, sich selbst besser kennenzulernen, über ihr Verhalten nachzudenken und sich mit anderen auszutauschen.
- Geringer Materialbedarf und vielseitig einsetzbar: Die Übungen benötigen wenig Material und können drinnen wie draußen durchgeführt werden.
Praxis-Tipp: Die Methoden lassen sich leicht in den Alltag der Kinder- und Jugendarbeit integrieren. Schon kurze Spieleinheiten von 10–15 Minuten können bewusste Reflexion anstoßen und zum klimafreundlichen Handeln motivieren.