Wie sagen wir’s den Kindern? Empfehlungen aus der Klimapsychologie

Immer neue Hitzerekorde, Dürren, Waldbrände und Überschwemmungen - als Folge der Klimakrise erleben wir Wetterextreme, die es früher nicht gab. Auch Kinder spüren sie zunehmend in ihrem Alltag. In unserem Webinar geht die Umweltpsychologin Anna Pribil der Frage nach, wie man mit Kindern über die Klimakrise sprechen kann, ohne sie zu überfordern.

Die Klimakrise hat den Alltag unserer Kinder verändert: Im Sommer ist es manchmal zu heiß, um draußen zu spielen, im Winter ist Schnee keine Selbstverständlichkeit mehr und, manch geliebte Tierart ist vom Aussterben bedroht. Kinderbücher und Weihnachtslieder erinnern uns daran, dass es einmal anders war. Das merken auch die Kinder.

Die Psychologin Anna Pribil, Vorstandsmitglied der Psychologists for Future, weiß: "Wenn Kinder nach dem Klima fragen, ist das für Erwachsene nicht selten eine Herausforderung. Schließlich wollen wir das Beste für unsere Kinder und ihnen Chancen für ihre Zukunft eröffnen. Doch die Klimakrise macht letztere unsicher.“

Im Webinar geht sie deshalb der Frage nach, wie wir mit Kindern über die Klimakrise sprechen können, ohne sie zu verängstigen:

  • In welchem Alter sollte man damit anfangen?
  • Warum ist es wichtig, die Wahrheit zu sagen?
  • Wie gehen wir mit Emotionen um?
  • Wie kann ein Bewusstsein für Klimaschutz geschaffen werden?

Dabei plädiert sie für einen lösungsorientierten Ansatz: Klimakommunikation soll Kindern nicht ihre unbeschwerte Kindheit nehmen, sondern die Möglichkeit eröffnen, neue und zukunftstaugliche Ideen, Werte und Normen zu vermitteln.

Ein Webinar für alle, die mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben, ob in der Familie, im Verein, im Beruf oder im Bildungsbereich.

Veröffentlicht am 30.11.2023

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