Gemeinden gehen mit gutem Beispiel voran - gemeinsam mit klimaaktiv

Seit 1. Jänner 2019 gelten in Österreich Anforderungen zur Einhaltung der EU Gebäuderichtlinie. Wer nach klimaaktiv Gebäudestandard baut, erfüllt diese Anforderungen schon lange.  Zur leichten Umsetzung stehen Kriterienkataloge, eine kostenlose Erstberatung, eine Vorlage für etwaige Gemeinderatsbeschlüsse und je nach Bedarf weitere Beratungsangebote zur Verfügung.

Eine von vielen Aufgaben von Gemeinden ist die Errichtung und der Betrieb von eigenen Gebäuden. Als Bauherr:in mit vielen Köpfen, unterschiedlichen Vorstellungen von politischen Vertreter:innen und Interessen der künftigen Nutzer:innen ist diese Aufgabe wahrlich keine einfache. Die Definition von Zielen und Qualitäten für Planung und Umsetzung ist dabei ebenso wichtig wie der effiziente und kostengünstige Betrieb.

Alexander Schrank, Baudirektor Stadt Salzburg: "Egal ob Seniorenwohnheim, Sporthalle, Bildungscampus oder Hallenbad – die Umsetzung hoher Nutzungsqualitäten und die Sicherstellung eines effizienten Betriebs sind uns wichtig, darum setzen wir auf klimaaktiv!"

Andreas Burger, Bauamt Neumarkt am Wallersee: "Mit dem klimaaktiv Gebäudestandards können wir Planungsziele definieren und die Umsetzung laufend kontrollieren. Das gibt uns als Gemeinde die Möglichkeit, Bauprojekte besser zu steuern und auch die Gewissheit, das zu bekommen, was wir bestellt haben."

Viele österreichische Gemeinden setzen dafür als Werkzeug den klimaaktiv Gebäudestandard ein:

  • zur Zieldefinition in der Projektentwicklung
  • als Kriterium im Architekturwettbewerb
  • als Grundlage für Ausschreibungen
  • und zur Qualitätssicherung von Planung und Ausführung

In vielen Österreichischen Gemeinden werden die seit 01.01.2019 geltenden Anforderungen aus dem Nationalen Plan zur Einhaltung der EU Gebäuderichtlinie mit Hilfe von klimaaktiv bereits umgesetzt. Dazu stehen die Kriterienkataloge, eine kostenlose Erstberatung, eine politische Beschlussvorlage und je nach Bedarf weitere Beratungsangebote zur Verfügung. Sowohl kleinere Gemeinden als auch Städte arbeiten bereits seit mehreren Jahren eng mit den klimaaktiv Regionalpartnern in den Bundesländern zusammen:

Klosterneuburg (NÖ), Großschönau (NÖ), Böheimkirchen (NÖ), Stadtgemeinde Laa an der Thaya (NÖ), Stadtgemeinde Mödling (NÖ), Stadtgemeinde Leobersdorf (NÖ), Kapelln (NÖ), Gratwein-Straßengel (Stmk), Semriach (Stmk), Kapfenberg (Stmk), Stadt Salzburg (Sbg), Taxenbach (Sbg), Thomatal (Sbg), Bruck an der Großglocknerstraße(Sbg.), Weißbach bei Lofer (Sbg), Saalfelden (Sbg), Zell am See (Sbg), Neumarkt am Wallersee (Sbg), Grödig (Sbg), St. Johann im Pongau (Sbg), Bergheim (Sbg), Gemeinde Althofen (K), Mieming (Tir), Kundl (Tir), Stadt Innsbruck (Tir), Marktgemeinde St. Johann in Tirol, Gemeinde Sistrans (Tir), Gemeinde Ramsau i.Z. (Tir) haben den Beschluss bereits gefasst bzw. sind im Gespräch!

Veröffentlicht am 10.10.2023