Bei diesem Treffen standen vor allem die ehrgeizigen Ziele im Fokus: Die 12 Mitglieder des klimaaktiv Pakts (BUWOG, hali, HYPO NOE, Lidl Österreich, McDonald’s Österreich, ORF, ÖBB, Ölz der Meisterbäcker, REWE International AG, UniCredit Bank Austria, Vöslauer und Zumtobel Group) haben sich gemeinsam das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 beeindruckende 57 Prozent der Treibhausgasemissionen einzusparen. Dies entspricht einer Reduzierung von mehr als 8,6 Millionen Tonnen CO2 bis 2030. Um dies greifbarer zu machen, kann man sagen, dass dies in etwa den durchschnittlichen jährlichen Treibhausgasemissionen von über 148.000 PKWs oder 57.000 Ölheizungen in Einfamilienhäusern entspricht.
Auch das Vorantreiben der Energiewende ist ein wesentlicher Bestandteil der klimaaktiv Paktpartner auf ihrem Weg zu mehr Klimaschutz. Gemeinsam haben sie sich verpflichtet, ihren gesamten Energiebedarf bis 2030 zu mindestens 70 Prozent aus erneuerbaren Quellen zu decken. Das entspricht dem Energieverbrauch von rund 150.000 österreichischen Haushalten.
Österreichische Leitbetriebe als wichtige Vorreiter bei der Energiewende
Die Fortschritte der 12 Großbetriebe auf dem Weg zur Zielerreichung werden jährlich von Expert:innen überprüft. Dies verdeutlicht das ernsthafte Engagement der Unternehmen.
In einer Zeit, in der der Klimawandel eine der drängendsten globalen Herausforderungen darstellt, senden solche Kooperationen zwischen Regierung und Wirtschaft ein starkes Signal aus. Sie zeigen, dass eine enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Sektoren der Schlüssel ist, um bedeutende Fortschritte im Klimaschutz zu erzielen.