Studien und Zahlen
Der persönliche und gesellschaftliche Nutzen des Radfahrens ist unbestritten. Und doch ist es immer wieder spannend zu sehen wie positiv sich das Radfahren im Alltag auf die Lebensqualität auswirkt.
Die wichtigsten Zahlen zum Radverkehr in Österreich und eine exklsuive Auswahl an Radverkehrs-Studien sollen einen guten Überblick dazu schaffen.
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Mobilitätsbedürfnisse ohne Privat-Pkw in ganz Österreich erfüllen – was braucht es dazu?
Das Projekt FLADEMO der Technischen Universität Wien legt die Basis für weitere Forschungsaktivitäten zum Thema garantierte Deckung der Mobilitätsbedürfnisse für alle Menschen in Österreich, die auch im aktuellen Regierungsübereinkommen verankert ist.
© Istock/Markus Volk -
Masterplan Radverkehr für die Stadt Innsbruck
Die Stadt Innsbruck hat mit dem Masterplan Radfahren Innsbruck 2030 ein Konzept vorgelegt, mit dem der Radverkehr der Landeshauptstadt in den nächsten Jahren maßgeblich gefördert werden soll – ohne dabei Abstriche beim Fußverkehr und öffentlichen Verkehr zu machen. Die Stadtregierung ist sich sicher: jeder in den Radverkehr investierte Cent rechnet sich.
© www.innsbruck.gv.at -
Zahl der Fahrraddiebstähle 2019 weiter gesunken
Niedrigster Wert an Anzeigen in den vergangenen 20 Jahren. Gute Abstellanlagen sind wesentliches Kriterium der Diebstahlsprävention.
© www.abus.de | pd-f -
Umweltverhalten in Zahlen
Der im Mai 2013 erschienene Mikrozensus Umwelt 2011 gibt spannende Einblicke in die Einstellungen und das Verhalten der österreichischen Bevölkerung – einen Vergleich europäischer Länder bietet
© www.statistik.at -
FLOW: Weniger Stau durch Förderung von Fuß- und Radverkehr in Städten
Aktive Mobilitätsformen können dazu beitragen, die Straßenkapazität und den Verkehrsfluss zu verbessern – wovon alle VerkehrsteilnehmerInnen profitieren. Zu diesem Ergebnis kommt das EU-finanzierte Flow-Projekt, in dem die Rolle des Gehens und Radfahrens zur Reduktion von Staus in europäischen Städten untersucht wurde.
© https://ec.europa.eu -
Deutschland: Immer mehr Radreisen mit E-Bikes
Der Trend geht zum Elektrofahrrad - auch bei Radreisen. Bereits jetzt wird mehr als jede fünfte Radreise in Deutschland mit einem Elektrofahrrad zurückgelegt, so das Ergebnis der aktuellen Deutschen Radreiseanalyse.
© adfc/pd-f.de -
Studien zur Gestaltung von Radverkehrsinfrastruktur
Änderungen beim Radverkehr bringen auch neue Anforderungen an die Radverkehrsinfrastruktur. Zwei Studien haben die aktuelle Situation analysiert, Szenarien beschrieben und leiten draus Handlungsempfehlungen ab.
© www.pd-f.de / Frank-Stefan Kimmel/Frank Stefan Kimmel -
Wirtschaftsrad - wie Radfahren den Handel unterstützt
Die Broschüre "WirtschaftsRad" des AGFK Bayern fasst den aktuellen Stand der Forschung der direkten, indirekten und induzierten wirtschaftlichen Effekte des Radverkehrs zusammen.
© AGFK Bayern e.V. und Green City Projekt GmbH -
Der Faktor Zeit im Radverkehr
Mit dem Rad ist man vor allem in der Stadt oft schneller als mit dem Pkw oder den Öffentlichen Verkehrsmitteln. Schnelligkeit und Flexibilität gehören zu den großen Stärken des Fahrrads. Der Leitfaden „Der Faktor Zeit im Radverkehr“ des bmvit behandelt unter anderem die Frage, durch welche Maßnahmen Verkehrssicherheit, Schnelligkeit und Flüssigkeit des Radverkehrs im Alltag weiter verbessert werden können.
© www.pd-f.de / koga.com -
Radverkehrsförderung sehr effizient
Im EU-Projekt Evidence wurden verschiedene umweltfreundliche Verkehrsmaßnahmen auf Ihr Kosten-Nutzen Verhältnis hin untersucht. Dabei zeigt sich wieder einmal, dass sich Investition in den Radverkehr rechnen.
© BML/Alexander Haiden -
Cycling Standards - Gut geplant ist halb gewonnen!
London hat umfassende Gestaltungsrichtlinien erstellt, um die Qualität öffentlicher Freiräume zu erhöhen. Empfehlungen für die Gestaltung des Radverkehrs sind in den "London Cycling Design Standards" zu finden. Das niederländische Pendant ist das CROW Design Manual for Bicycle Traffic.
© https://tfl.gov.uk -
E-Bike-fahren ist gut für die Gesundheit
Bei einem sitzenden Lebensstil ist jede zusätzliche Bewegung gut für die Gesundheit. E-Bikes können vor allem für UmsteigerInnen von Vorteil sein, wie mehrere wissenschaftlichen Studien nahe legen.
© Paul Masukowitz -
Österreich unterwegs - mit dem Fahrrad
Die Publikation des bmvit präsentiert die Radverkehrsergebnisse der Mobilitätserhebung „Österreich unterwegs 2013/2014“.
© bmvit -
Österreichische Radinfrastrukturanalyse
Radreise in Österreich im Sommer geplant oder bereits absolviert? Dann können Sie Ihre Erfahrungen in die österreichweite Umfrage einbringen und mithelfen, das Angebot im Radtourismus weiter auszubauen.
© pd-f.de | ortlieb -
Fahrradmonitor Deutschland 2019: Fahrrad-Nutzung steigt an
Die Fahrrad-Nutzung in Deutschland ist weiter im Steigen. Rund 44% der Menschen in Deutschland nutzen regelmäßig ihr Fahrrad. Pedelecs erweitern den Anwendungsbereich und erfreuen sich in Deutschland immer größerer Beliebtheit.
© www.flyer-bikes.com | pd-f.de -
Radverkehr fest verankert in der nationalen Klima- und Energiestrategie
Die European Cyclists' Federation hat europaweit den Stellenwert von Radverkehr in den Klima- und Energiestrategien verglichen. Während in vielen Europäischen Ländern der Radverkehr darin unterrepräsentiert ist, schneidet Österreich gut ab.
© www.ecf.com -
Bund und Land beschließen weiteren Ausbau des Radwegenetzes in Vorarlberg
Mit der klimaaktiv mobil Bund-Land-Partnerschaft zur Förderung des Radverkehrs setzt das Land Vorarlberg seinen erfolgreichen Kurs fort, die Fahrradnutzung voranzutreiben. In den nächsten fünf Jahren plant das Land, 62 Millionen Euro in den Ausbau von Radwegen zu investieren.
© A. Serra/VLK -
Österreich Radelt – radel mit!
Warum fahren Österreicher:innen Rad? Wie kann Österreich Radelt noch attraktiver werden? Diese und andere Fragen hat das IHS im Auftrag von klimaaktiv mobil beantwortet.
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Gesamtverkehrsstrategie 2021 – Burgenlands Blick nach vorne
Mit der Gesamtverkehrsstrategie 2021 (GVS21) möchte das Burgenland nachhaltige, aktive und klimafreundliche Mobilität im Bundesland vorantreiben. Dabei setzt das Burgenland auf den Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel, Aktive Mobilität und E-Mobilität.
© Land Burgenland -
Forschungsprojekt SABRINA – Ergebnisse zu Befahrung von EuroVelo-Routen
Forschungsprojekt SABRINA - Safer Bicycle Routes in the Danube Area
Das Forschungsprojekt SABRINA hat zum Ziel, Europäische Fernradwege hinsichtlich ihrer Risiken für Radfahrende zu analysieren; Potenziale für die Infrastrukturentwicklung zu identifizieren und ein neues, webbasiertes Entscheidungshilfesystem für Expert:innen zu entwickeln. Der Fokus liegt auf den EuroVelo-Routen 6, 8, 9, 11, 13 und 14, die durch die am Projekt beteiligten Länder verlaufen.© KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) -
Grundlagenstudie Investitionsbedarf Radverkehr
Um den notwendigen Investitionsbedarf für die Zielerreichung des Masterplans Radfahren für Gebietskörperschaften und darauf aufbauend den Budgetbedarf bis 2030 abzuschätzen, wurde in einer Bund-Länder-Kooperationsstudie der Investitionsbedarf für den Radverkehr in Österreich ermittelt. Die vorliegenden Ergebnisse sollen als Diskussionsgrundlage für die weiteren Umsetzungsschritte dienen.
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