Das Innovationsbarrieren-Tool unterstützt dabei, Mobilitätsprojekte erfolgreich umzusetzen!

Für eine erfolgreiche Implementierung innovativer Mobilitätsprojekte ist insbesondere das Zusammenwirken der drei Bereiche Technologie, Nutzer:innen-Akzeptanz und Governance bedeutend. Das interaktive Innovationsbarrieren-Tool unterstützt dabei, Barrieren, Chancen und Risiken von Mobilitätsprojekten in diesen Bereichen zu identifizieren und Lösungsansätze aufzuzeigen.

Umsetzungsorientierte Mobilitätsprojekte können mithilfe des Tools schnell, umfassend und kostenlos evaluiert werden. Dabei wird in unterschiedlichen Phasen im Umsetzungsprozess von Projekten angeknüpft. So werden folgende Unterstützungsmöglichkeiten geschaffen:

  1. bei der Vorbereitung und dem Agenda-Setting,
  2. beim Initiieren des Umsetzungsprozesses, Experimentieren oder
    der Prototypenentwicklung und
  3. bei der Umsetzung und Weiterentwicklung.

Das Innovationsbarrieren-Tool ist in vier Modulen aufgebaut und bringt Ihnen in circa 20 Minuten eine detaillierte Analyse der erfolgskritischen Aspekte Ihres Mobilitätsprojektes. DI Aurelia Kammerhofer, Projektassistentin an der TU Wien im Fachbereich Verkehrssystemplanung, gibt in einem kurzen Interview einen Einblick in die Funktionsweise und die Vorteile des Online-Tools:

Wenn ich als Radverkehrsbeauftragte(r) in einer Gemeinde Projekte umsetze: Wie stellt sich der konkrete Nutzen für mich dar?

Kurz gesagt: Sie können aus beendeten Projekten lernen und für laufende Projekte selbstkritisch überprüfen, welche erfolgsrelevanten Aspekte Sie bereits mehr oder weniger berücksichtigt haben. Dazu erhalten Sie dann auch Hintergrundinformationen und mögliche Strategien zur weiteren Umsetzung sowie Zugang zu einer Good-Practice Sammlung.

Welche Innovationsbarrieren konnten bis jetzt in den untersuchten Projekten ausgemacht werden?

Das Thema Nutzer:innen-Akzeptanz ist in vielen Projekten herausfordernd und bisher gibt es wenig Bewusstsein für die gemeinsame Zielsetzung im Projektteam, strategische Kooperationen, die Gestaltung der Umsetzungsprozesse sowie die Einbindung der Nutzer:innen. Weitere Aspekte waren zum Beispiel Haftungsfragen sowie die langfristige Finanzierung.  

Was sind die wesentlichen Erfolgsfaktoren in Mobilitätsprojekten?

Als besonders förderlich für den Projekterfolg hat sich unter anderem die Berücksichtigung jener Aspekte gezeigt, für die bisher wenig Bewusstsein erkennbar ist. Dazu zählt auch der Austausch mit Good-Practice Projekten, mit vernetzenden Stellen wie den Regionalmanagements und Mobilitätslaboren, aber auch die Einbindung von Expert:innen.

Wollen auch Sie in rund 20 Minuten Ihr Mobilitätsprojekt hinsichtlich erfolgskritischer Aspekte in den Bereichen Technologie, Nutzer:innen-Akzeptanz und Governance prüfen? Dann besuchen Sie die interaktive Plattform unter innovationsbarrieren.at.

Neben Vernetzung bietet klimaaktiv mobil auch eine Vielzahl an Fördermöglichkeiten für die Umsetzung Ihrer innovativen Mobilitätsprojekte, gerne unterstützen wir Sie mit einer kostenfreien Beratung!

Veröffentlicht am 12.01.2022

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klimaaktiv mobil – Mobilitätsmanagement für Städte, Gemeinden und Regionen komobile - Herry Consult
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t: +43 (0)7612 70 911 13

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