Sponsoren

Unterstützt wird der Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit 2017 von folgenden Sponsoren:

Fachverband Steine-Keramik

Der Fachverband Steine-Keramik versteht sich nicht nur als gesetzliche Interessenvertretung seiner 11 Berufsgruppen sondern vor allem auch als die Nachhaltigkeitsplattform der mineralischen Baustofferzeuger. Dieses Selbstverständnis kommt in zahlreichen Aktivitäten zum Ausdruck; von der Revitalisierung von Steinbrüchen über den Umwelt- und Klimaschutz, Engagement für energiesparende Bauen bis hin zur Forschung und aktiven Mitgestaltung von Nachhaltigkeitsgrundlagen auf österreichischer und europäischer Ebene. Nachhaltig massive Bauweisen für Gegenwart und Zukunft sind unser Anliegen. 

Welche Chancen bringen die Anforderungen des nachhaltigen Bauens für die massive Bauweise?

"Die Anforderungen an nachhaltiges Bauen bieten dem Massivbau die Chance, all seine Stärken bei der Realisierung nachhaltiger Gebäude einzusetzen.
Massive Bausysteme für Wand und Decke sind langlebig (≥100 Jahre), bieten max. Gestaltungsfreiheit/Individualitat und sind robust im Sinne von Sicherheit gegen außerplanmäßige Einwirkungen. Sie bieten aufgrund ihrer Speichermasse ein angenehmes Raumklima auch im Sommer. Bei Aktivierung der Speichermasse kann diese zum Heizen und Kühlen eingesetzt werden. Massive Wandkonstruktionen sind höchst umnutzungsfähig, preiswert mit ausgezeichnetem Kosten-/Nutzenverhältnis, kreislauffähig und ressourceneffizient. Darüber hinaus stellen massiv errichtete Gebäude eine sichere, langfristige Wertanlage dar."

Fachverband der Stein- und keramischen Industrie 

proHolz Austria

proHolz Austria ist als Marketingeinrichtung der österreichischen Forst- und Holzwirtschaft das Sprachrohr zu Wald & Holz. Ziel ist es, die ökologischen, wirtschaftlichen und bautechnischen Vorteile des Werk- und Baustoffs Holz zu kommunizieren und Impulse zu seiner vermehrten Verwendung zu setzen.

"Zukunftsfähiges Bauen verlangt nach Konzepten, die Fragen der Ressourcenschonung, des Klimaschutzes und der Energieeffizienz gerecht werden. Bauen mit Holz liefert hier überzeugende Antworten:

Holz ist ein Baustoff, der laufend im Wald nachwächst. Nachhaltige Waldbewirtschaftung seit Generationen stellt sicher, dass nie mehr Holz genutzt wird als nachwächst. Weniger als ein Drittel des jährlichen Holzzuwachses in Österreich würde bereits ausreichen, um alle Hochbauten eines Jahres in Holz zu errichten. Zudem entlastet Holz als Kohlenstoffspeicher das Klima. Jeder Kubikmeter verbautes Holz bindet eine Tonne CO2 langfristig. Durch Bauen mit Holz entsteht ein zweiter Wald aus Häusern und unser ökologischer Fußabdruck wird nachhaltig verkleinert.

Gerade im Waldland Österreich gilt es daher, alle Weichen für den verstärkten Einsatz des Materials Holz beim Bauen zu stellen. Dazu gehört es auch, richtungsweisende, architektonisch anspruchsvolle Bauten mit Instrumenten wie dem Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit entsprechend vor den Vorhang zu holen."

Christoph Kulterer, Obmann proHolz Austria

Veröffentlicht am 22.02.2017