Einreichung
Reichen Sie Ihren Beitrag zum 17. Radgipfel und 2. Fußverkehrsgipfel von 9. bis 11. September 2026 ein!
Reichen Sie bis 23.01.2026 Ihren Beitrag ein!
Nutzen Sie die Gelegenheit: Stellen Sie Ihr Praxisbeispiel, Ihr Projekt, Ihre Initiative oder Forschung zum Zu-Fuß-Gehen und Radfahren einem breiten Fachpublikum vor. Alle Vortragenden, die für das Programm ausgewählt werden, können die Konferenz kostenfrei besuchen.
Die sechs Themenschwerpunkte für Ihre Einreichung
In diesem Themenfeld stehen Maßnahmen im Fokus, die sich schnell umsetzen lassen, allerdings eine große Wirkung entfalten können. Eingereichte Beiträge können beispielsweise Pop-up-Radwege oder Fußgängerzonen, modulare Infrastruktur, Pilotprojekte oder Mobilitätslabore vorstellen. Sie sollen zudem aufzeigen, wie sich provisorische Lösungen oder probeweise Umsetzungen dauerhaft integrieren lassen. Besonders interessant sind Beispiele wie Tactical Urbanism, die den Transfer von kurzfristigen Maßnahmen in langfristige Verbesserungen demonstrieren und die Wirkung solcher Ansätze anhand von Daten oder Erfahrungswerten belegen.
Es geht um die Frage, wie Rad- und Fußverkehr in Planung und Umsetzung so gestaltet werden können, dass alle Menschen berücksichtigt werden − ebenso, wie Bewusstseinsbildung und Kommunikation zu einem inklusiveren und sicheren Miteinander beitragen können. Gesucht werden Einreichungen, die aufzeigen, wie unterschiedliche Bedürfnisse verschiedener Personengruppen – von Kindern und Jugendlichen über Senior:innen bis zu Menschen mit eingeschränkter Mobilität – in die Planung, Umsetzung und Kommunikation integriert werden können. Besonders willkommen sind Beiträge mit praxisnahen Lösungen, partizipativen Ansätzen oder innovativen Methoden, die eine inklusive, gendersensible, sichere und funktionale Gestaltung ermöglichen.
Eingereichte Beiträge können Studien, Datenanalysen, Wirkungsbewertungen oder innovative Methoden vorstellen, die den Transfer von Forschung in die Praxis ermöglichen. Besonders interessant sind Beiträge, die aufzeigen, wie neue Erkenntnisse die Planung, Umsetzung oder Förderung Aktiver Mobilität unterstützen und somit nachhaltige Veränderungen bewirken.
Der Fokus dieses Themenfelds liegt auf der optimalen multimodalen Verknüpfung von öffentlichem Verkehr, Fuß- und Radverkehr. Gerade beim Wechsel zwischen zwei Verkehrsmitteln können kleine Anpassungen große Wirkung entfalten. Im Fokus stehen Sharing-Angebote ebenso wie Bahnhöfe oder Mobility Hubs, die sich zu echten Mobilitätsdrehscheiben entwickeln. Anhand nationaler und internationaler Beispiele soll gezeigt werden, wie Fuß- und Radverkehr den öffentlichen Verkehr als perfekte multimodale Kombination ergänzen und welche Herausforderungen dabei entstehen.
In diesem Themenschwerpunkt geht es um die Verbindung von Mobilität und hoher Aufenthaltsqualität – sowohl im urbanen als auch im ländlichen Raum. Gesucht werden Beiträge, die zeigen, wie Rad- und Fußverkehr mit Grünflächen, attraktiven Aufenthaltszonen, Gastronomie und kulturellen Angeboten verbunden werden können. Im Fokus stehen Beispiele, bei denen lebendige Ortskerne und Aktive Mobilität gemeinsam zu einer hohen Lebensqualität beitragen und auch die lokale Wirtschaft eingebunden und gestärkt wird.
In diesem Themenfeld stehen Kooperation und Vernetzung im Mittelpunkt – überregional, international und auf strukturellen Ebenen. Gesucht werden Beispiele für erfolgreiche Kooperationen, überwundene Herausforderungen und bewährte Strategien zwischen Gemeinden, Regionen, Ländern und unterschiedlichen Stakeholdern. Besonders spannend sind Konzepte, die Netzwerke und Wissenstransfer stärken, Mobilitätsangebote ausbauen und dadurch die Attraktivität des Rad- und Fußverkehrs nachhaltig erhöhen.
Green Event
Es wird angestrebt, die Veranstaltung nach den Kriterien des Österreichischen Umweltzeichens für Green Meetings/ Green Events auszurichten. Die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln bzw. per Fahrrad oder zu Fuß ist uns daher ein großes Anliegen.
Kooperationspartner
Der 2. Österreichische Fußverkehrsgipfel und der 17. Österreichische Radgipfel wird durchgeführt in Kooperation mit der Stadt Eisenstadt, dem Land Burgenland und dem Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur im Rahmen der Klimaschutzinitiative klimaaktiv mobil.