klimaaktiv Betriebe Projektpartner seit 2017
In unseren Adern fließt Farbe. Unser Herz schlägt für Holz. Mit dieser Philosophie ist ADLER zum Kompetenzführer bei Holzschutz und Holzlacken geworden.
Die ADLER-Werk Lackfabrik ist seit mehr als 80 Jahren ein familiengeführtes Unternehmen im Herzen Europas. Seit seiner Gründung als Farbenhandlung hat sich ADLER kontinuierlich zu einem international agierenden Unternehmen entwickelt. Wir setzen uns selbst die höchsten Maßstäbe: Bei der Forschung und Produktion, bei kompetenter Beratung und perfektem Service. Nachhaltigkeit ist integrativer Teil der Unternehmensstrategie und Kern des verantwortungsbewussten Handelns. Es geht um ein Gleichgewicht zwischen Umwelt, Wirtschaft und dem Menschen.
Wir bekennen uns zu nachhaltigem Unternehmertum mit Verantwortung für künftige Generationen. Mit umweltfreundlichen Produktionsverfahren und einem konsequenten Abfallmanagement leisten wir einen Beitrag zu aktivem Umweltschutz. Wir verarbeiten nachwachsende Rohstoffe und achten auf nachvollziehbare Lieferketten. Durch energieeffizientes Arbeiten und Emissionsvermeidung leisten wir einen Beitrag zum Klimaschutz. Emissionen, die sich trotz intensiver Bemühungen nicht vermeiden lassen, gleichen wir durch effektive CO2-Kompensation aus. Unseren Kunden bieten wir ein umfangreiches Sortiment umweltfreundlicher und gesundheitlich unbedenklicher Produkte.
ADLER verfolgt schon lange den Weg weg von fossilen Rohstoffen hin zu erneuerbaren Energieressourcen und das in allen Bereichen Gebäude, Prozesse und Mobilität. Bei Investitionen und bei Baumaßnahmen zur Fabrikserweiterung wird großen Wert auf Nachhaltigkeit und ökologische Produkte gelegt.
Gesamtenergieverbrauch pro Tonne Lack, Energieverbräuche für Gebäude, Prozesse und Transport, Anteil erneuerbarer Energien, CO2-Emissionen Scope 1, 2, 3, Anzahl Mitarbeiter:innen, Jahresproduktion, Anteil Produkte auf Wasserbasis, Jahresumsatz, Investition in Forschung und Entwicklung;
In den nachfolgenden Grafiken ist der Status 2023 für die ADLER-Werk Lackfabrik Johann Berghofer GmbH & Co KG abgebildet:
Abbildung 1 zeigt die Aufteilung des Gesamtenergieverbrauchs in die Bereiche Strom 39 Prozent, Wärme 40 Prozent und Transport 21 Prozent.
Abbildung 2 zeigt den Anteil Erneuerbare am Gesamtenergieverbrauch in Prozent und die Anteile der Erneuerbaren in den Bereichen Strom, Wärme und Transport.
Im Balken “Strom” sind zwei Informationen abzulesen: Der Gesamtanteil der Erneuerbaren (Netzbezug + erneuerbare Eigenerzeugung inkl. KWK) und den Anteil der nicht aus Österreich stammt (schraffiert).
Der Anteil der Erneuerbaren am Gesamtenergieverbrauch lag 2023 bei 41 Prozent. 100 Prozent im Strombereich, wobei 100 Prozent des erneuerbaren Stroms aus Österreich stammten. 6 Prozent im Bereich Transport und 0 Prozent im Wärmebereich.
Mit dem Klimaaktionsplan bekundet die ADLER-Werk Lackfabrik Johann Berghofer GmbH & Co KG die fortlaufende Arbeit zur Verbesserung der Energieeffizienz und Steigerung des Anteils erneuerbarer Energieträger im Unternehmen. Damit unterstützt das Unternehmen den Weg in Richtung Klimaneutralität 2040.
Es wurden Optimierungsmaßnahmen in den Bereichen Beleuchtung, Druckluft und Heizung/Lüftung/Klimatisierung durchgeführt.
Einführung eines Energiemanagementsystems nach ISO 50001, Verbesserung der Gebäudeleittechnik und ein Bündel aus Maßnahmen in den Bereichen Beleuchtung, Druckluft und Heizung/Lüftung/Klimatisierung.
Der wichtigste Schritt auf dem Weg zur Klimaneutralität ist es, den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen zu reduzieren oder zu vermeiden: Durch die Nutzung von Strom aus nachhaltigen Quellen wie zum Beispiel Photovoltaik, Wind- oder Wasserkraft, durch Maßnahmen zu Energieeffizienz und sauberer Mobilität oder durch Abluft-Reinigung.
Erst wenn eine weitere Reduktion technisch oder ökonomisch nicht mehr umsetzbar ist, ist es sinnvoll, die Rest-Emissionen durch CO2-Ausgleich zu kompensieren.
Energieeffizienzmaßnahmen: Grundwasserwärmepumpen und Photovoltaikanlagen bei den Neubauten. Thermische Sanierung von Bestandsbauten: Dämmung, Fenstertausch, Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung. Kontinuierliche Umstellung auf LED-Beleuchtung, Überwachung der Energieflüsse über Gebäudeleitsystem, Leckageminimierung in der Druckluft, Einkauf effizienter Geräte, ISO 50001 Zertifizierung Umstellung der LKWs auf Euro 6 und zahlreiche weitere Maßnahmen.