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03.04.2024

Achtung: Polarisierungsfalle!

 
Liebe Klima-Kommunikator:innen!

Ein Gendersternchen oder die Worte „Tempolimit“ und „Lastenfahrrad“. Manchmal reicht schon eine Prise dieser Zutaten und die Emotionen kochen hoch. Doch ist die Meinung zum Klima wirklich zunehmend gespalten? Die Realität sieht anders aus, wie die Forscher der groß angelegten Studie „Triggerpunkte“ herausgefunden haben. Eine große Mehrheit der Menschen will Klimaschutz - und zwar quer durch alle Altersgruppen, Regionen und Milieus. Unterschiedliche Sichtweisen gibt es vor allem darüber, wie Klimaschutz konkret gestaltet werden soll.

Die Forscher warnen jedoch vor einer Gefahr: Gesellschaftliche Konflikte werden oft bewusst „angezettelt, angeheizt, getriggert“, um den Konsens für Klimaschutz zu schwächen. Also: Lassen wir uns nicht triggern, sondern arbeiten wir weiter am konstruktiven Dialog! Denn nachhaltige Lösungen erreicht man nicht mit Aggression und Schuldzuweisung, sondern mit Zusammenarbeit und Ausgleich.

Wie wir einen kühlen Kopf bewahren und richtig reagieren, zeigen wir Ihnen in gleich zwei Webinaren. Notieren Sie sich die Termine mit der ehemaligen Sprecherin des Klimavolksbegehrens, Katharina Rogenhofer, und der Emotionsforscherin Hannah Metzler dick in Ihrem Kalender. Unsere Expertin Brigitte Grahsl hat schon jetzt Tipps parat, wie man sogar schwierige Klimagespräche meistert.  

Die Stadtgemeinde Gmunden wiederum zeigt, wie mit guten Strukturen und einem langfristigen Kommunikationsplan der Dialog auf lokaler Ebene funktioniert. Auch der Klima- und Energiefonds lässt sich nicht triggern und startet die ungewöhnliche und positive Kampagne „Klima Game-Changer“, um Lehrlinge für zukunftsfitte Green Jobs zu begeistern.

Ihr Klimadialog-Team

 
 

Wird die Stimmung polarisierter? Inwieweit bremsen oder verhindern Desinformation und Verzögerungsstrategien wirksamen Klimaschutz? Und vor allem: Was könnte besser laufen? Und wie können wir dazu beitragen? Antworten darauf liefert in unserem Webinar am 25. April Katharina Rogenhofer. Sie ist Mitbegründerin von Fridays for Future Österreich, Bestseller-Autorin und Sprecherin des neuen "KONTEXT Institut für Klimafragen".

 
 

Statt den oft bequemen Mythos vom „Sündenbock Social Media“ zu pflegen, zeichnet die österreichische Kognitionspsychologin Hannah Metzler ein differenziertes Bild. Im Webinar am 8. Mai gibt sie konkrete Tipps, wie der digitale Dialog verbessert werden kann.

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Fühlen auch Sie sich manchmal nicht ganz wohl, wenn Sie im Alltag über die Klimakrise sprechen? Oder weichen Sie Menschen, mit denen Sie eigentlich gerne diskutieren würden, sogar aus? Dann hilft Ihnen das Konzept REAL TALK in genau solchen Situationen.

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Ist unsere Gesellschaft in Klimafragen gespalten? Und was bedeuten die teils überraschenden Befunde des Buchs für die Klimakommunikation? Triggerpunkte ist ein Buch, das die aufgeregten Debatten hinter sich lässt und nüchtern danach fragt, was ist.

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2019 demonstrierten mehr als 100 junge Menschen bei Fridays for Future-Klimastreiks mehrmals vor dem Gmundner Rathaus. In Workshops wurde mit der Politik ein Klimapakt erarbeitet. Klimakoordinatorin Verena Pühringer-Sturmayr setzt diesen Kurs fort.

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Die Kampagne des Klimafonds wirbt für grüne Lehrberufe. Und zwar mit grafischen Elementen, die aus Computerspielen bekannt sind. Die Vielfältigkeit der Green Jobs wird mit Charakteren vermittelt - zum Beispiel sind Gebäudetechniker:innen „Eco Pipe Ninjas“.

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Bereits zum vierten Mal können sich Initiativen aus Wissenschaft und Medien, Zivilgesellschaft und Gemeinden um den K3-Preis bewerben: Ausgezeichnet wird vorbildliche Klimakommunikation im deutschsprachigen Raum. Einreichschluss: 27. Mai.

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Wie überwinden wir den inneren Umweltschweinehund? Und wie motivieren wir damit sogar andere, klimafreundlicher zu leben? Das erklärt die Umweltpsychologin und Autorin Isabella Uhl-Hädicke in dieser Podcast-Folge.

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Wussten Sie, dass der Treibhauseffekt bereits vor 200 Jahren entdeckt wurde? Oder kennen Sie Charles Keeling? Ihm gelang ebenso vor langer Zeit der Nachweis, dass wir Menschen einen entscheidenden Einfluss haben.

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