Seit Juli 2014 steht eine erweiterte Version zum Download bereit. Die bewährte Struktur des bisherigen Kataloges wurde beibehalten, ergänzt wurden Varianten für Fenster mit Sonnenschutzeinrichtungen. Neben bauphysikalischen Kennwerten wie psi-Werten und minimalen Oberflächentemperaturen werden die energetischen Auswirkungen verbesserter Einbaudetails anhand des Heizwärmebedarfs und des Endenergiebedarfs zweier Beispielgebäude quantifiziert.
Bei der energetischen und wirtschaftlichen Optimierung von Gebäuden kommt der detaillierten Berücksichtigung aller Energieströme am Fenster eine wichtige Rolle zu. Als Hilfsmittel zur Optimierung steht seit dem 15.03.2012 der vom Energieinstitut Vorarlberg erarbeitete Wärmebrückenkatalog Fenstereinbau zur Verfügung.
Im Katalog werden Kennwerte für eine Vielzahl verschiedener Fenstereinbausituationen im Neubau zusammengestellt: neben den psi-Wert für die Einbausituation werden auch Daten für die Verschattung durch die Fensterlaibung und minimale Oberflächentemperaturen sowie maximale unkritische Raumluftfeuchten genannt.
Die genannten Daten stehen für weit über 100 Kombinationen aus vier unterschiedlichen Wandkonstruktionen, 8 Fensterrahmen und vier Einbausituationen zur Verfügung. Die energetische Auswirkung der jeweiligen Fenstereinbausituation wird anhand des Energiekennwerts Heizwärme und des Endenergiekennwerts von zwei Beispielgebäuden quantifiziert.
Der Katalog wurde für die Arbeit am Bildschirm als hyperverlinktes PDF-Dokument konzipiert. Die Nutzung des Kataloges ist im Kapitel 5 „Quickguide“ erläutert.
Der Katalog kann in Teilen oder im Ganzen ausgedruckt werden. Hier ist zu beachten, dass die Seiten 42 bis 78 nur der Verlinkung dienen und nicht mit ausgedruckt werden sollten.
Die Erarbeitung wurde durch Eigenmittel des Energieinstituts Vorarlberg und finanzieller Unterstützung aus dem Programm klimaaktiv bauen und sanieren sowie der IG Passivhaus Österreich ermöglicht.
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