klimaaktiv Betriebe Projektpartner seit 2014
Berglandmilch ist das größte österreichische Milchverarbeitungs- und Vertriebsunternehmen mit acht Standorten und steht im alleinigen Eigentum von 8.800 heimischen Milchbäuerinnen und Milchbauern.
Bäuerliche Tradition in Verbindung mit ganzheitlichem Qualitätsdenken und dem Mut, neue und zukunftsweisende Wege zu gehen, spiegeln sich in vielfältigen und innovativen Produkten wider. 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter veredeln jährlich circa 1,3 Milliarden Kilogramm Milch und erwirtschaften damit einen Umsatz von circa 1,3 Milliarden Euro.
Der Standort Aschbach ist die größte Molkerei in Österreich. Täglich werden hier rund 1,5 Millionen Liter Milch verarbeitet. Die Produktpalette reicht von Joghurtprodukten, Trinkmilch und Butter bis hin zu Mozzarella.
Der Standort Feldkirchen bei Mattighofen (Oberösterreich) ist die größte Käserei in Österreich.
Für Berglandmilch ist eine ressourcenschonende Verwendung von Energie ein wichtiges Anliegen. Neben betriebswirtschaftlichen Aspekten gehört der sorgsame und sparsame Umgang mit allen Energieträgern zur Unternehmenskultur. Das betrifft die gesamte Wertschöpfungskette und ist vor allem in den Werken gelebte Praxis. Im Bereich der Prozessanlagen und der Medienversorgung wird daher laufend an Optimierungsmaßnahmen gearbeitet. Zur Steigerung der Energieeffizienz wurden speziell in den letzten Jahren Wärmerückgewinnungssysteme errichtet, die ständig beobachtet und verbessert werden.
Nachhaltigkeit ist im unternehmerischen Denken bei Berglandmilch verankert und spiegelt sich in zahlreichen Maßnahmen wider. Produktseitig zeigt das beispielsweise die im März 2020 eingeführte Milch in der Mehrweg-Glasflasche, die am Standort Aschbach und Wörgl abgefüllt und in einer modernen Flaschen-Waschanlage gereinigt wird.
Für Berglandmilch ist eine ressourcenschonende Verwendung von Energie ein wichtiges Anliegen. Neben betriebswirtschaftlichen Aspekten gehört der sorgsame und sparsame Umgang mit allen Energieträgern zur Unternehmenskultur. Das betrifft die gesamte Wertschöpfungskette und ist vor allem in den Werken gelebte Praxis. Im Bereich der Prozessanlagen und der Medienversorgung wird daher laufend an Optimierungsmaßnahmen gearbeitet. Zur Steigerung der Energieeffizienz wurden speziell in den letzten Jahren Wärmerückgewinnungssysteme errichtet, die ständig beobachtet und verbessert werden.
Zu den Energiekennzahlen gehören die Energieverbräuche je Tonne angelieferter Rohmilch sowie je Tonne verarbeiteter Milch. Die Energiedaten werden großteils automatisiert erfasst und aufgezeichnet. Wöchentlich werden die Daten ausgewertet und analysiert, daraus werden Maßnahmen abgeleitet und kurzfristig umgesetzt.
„Für Berglandmilch und auch mich persönlich ist Klimaschutz ein großes Anliegen und daher stecken wir viel „Energie“ in dieses Thema. klimaaktiv ist dafür ein sehr bereicherndes und nützliches Programm, um Schritt für Schritt weiterzukommen.”
In den nachfolgenden Grafiken ist der Status 2023 für die Berglandmilch eGen (Standort Aschbach) abgebildet:
Abbildung 1 zeigt die Aufteilung des Gesamtenergieverbrauchs in die Bereiche Strom 40 Prozent, Wärme 60 Prozent und Transport 0 Prozent.
Abbildung 2 zeigt den Anteil Erneuerbare am Gesamtenergieverbrauch in Prozent und die Anteile der Erneuerbaren in den Bereichen Strom, Wärme und Transport.
Im Balken “Strom” sind zwei Informationen abzulesen: Der Gesamtanteil der Erneuerbaren (Netzbezug + erneuerbare Eigenerzeugung inkl. KWK) und den Anteil der nicht aus Österreich stammt (schraffiert).
Der Anteil der Erneuerbaren am Gesamtenergieverbrauch lag 2023 bei 50 Prozent. 100 Prozent im Strombereich, wobei 90,5 Prozent des erneuerbaren Stroms nicht aus Österreich stammten. 6 Prozent im Bereich Transport und 17 Prozent im Wärmebereich.
In den nachfolgenden Grafiken ist der Status 2023 für die Berglandmilch eGen (Standort Feldkirchen) abgebildet:
Abbildung 1 zeigt die Aufteilung des Gesamtenergieverbrauchs in die Bereiche Strom 41 Prozent, Wärme 59 Prozent und Transport 0 Prozent.
Abbildung 2 zeigt den Anteil Erneuerbare am Gesamtenergieverbrauch in Prozent und die Anteile der Erneuerbaren in den Bereichen Strom, Wärme und Transport.
Im Balken “Strom” sind zwei Informationen abzulesen: Der Gesamtanteil der Erneuerbaren (Netzbezug + erneuerbare Eigenerzeugung inkl. KWK) und den Anteil der nicht aus Österreich stammt (schraffiert).
Der Anteil der Erneuerbaren am Gesamtenergieverbrauch lag 2023 bei 68 Prozent. 100 Prozent im Strombereich, wobei 91 Prozent des erneuerbaren Stroms nicht aus Österreich stammten. 6 Prozent im Bereich Transport und 46 Prozent im Wärmebereich.
Errichtung einer Hackgutheizung mit einer Nennleistung von 3.800 kW, in einem neu errichteten Betriebsgebäude am bestehenden Molkereistandort.
Mit dem Klimaaktionsplan bekundet die Berglandmilch eGen die fortlaufende Arbeit zur Verbesserung der Energieeffizienz und Steigerung des Anteils erneuerbarer Energieträger im Unternehmen. Damit unterstützt das Unternehmen den Weg in Richtung Klimaneutralität 2040.
Hochtemperaturenergie aus Prozessabwärme mittels Wärmepumpe
Installation von Temperaturfühlern in der Warmwasseraufbereitung und eines Brüdendampfwärmetauschers.