Mobilitätsmanagement
Maßnahmen im Bereich der Elektromobilität sowie der Fahrradmobilität setzte der in Wien tätige Bauträger Gemeinnützige Siedlungs-Genossenschaft Altmannsdorf und Hetzendorf reg. Gen.m.b.H. um.
Mit dem Projekt „An der Schanze“ wurde im 21. Wiener Gemeindebezirk ein Quartier geschaffen, das leistbares und nachhaltiges Wohnen miteinander verbindet. Insgesamt wurden 203 Wohnungen und einige Geschäfts- und Büroflächen geschaffen. Bei der Planung wurden von Anfang an Maßnahmen im Bereich der Elektromobilität sowie der Fahrradmobilität berücksichtigt.
Die baulichen Maßnahmen wurden so gesetzt, dass jeder Kfz-Stellplatz mit einer Wallbox nachgerüstet werden kann. In Kooperation mit Wien Energie wurde ein Verteilerkasten eingerichtet, an dem bis zu 16 Wallboxen angeschlossen werden können. Es wurden zusätzliche Stromzählerplätze vorbereitet, um eine günstigere Nachrüstung von Verteilerkästen zu ermöglichen. Die Trafostation im Haus wurde größer geplant, um einen ausreichend hohen Netzanschluss zu ermöglichen. Der Bauträger unterstützte die Mobilitätsstationen auf den Bauplätzen D & I des neuen Quartiers „An der Schanze“ finanziell.
Im Bauträger-Nord befinden sich fünf Fahrradabstellräume, davon drei im Erdgeschoss (38 m² und 52 m² bei Stiege 2) und (51 m² bei Stiege 1) sowie zwei im Untergeschoss (12 m² und 77 m² bei Stiege 1) - mit teilweise Doppelparker für bis zu 225 Fahrräder. Die Fahrradabstellräume im Erdgeschoss sind ebenerdig von außen zugänglich. Die Fahrradabstellräume im Untergeschoss sind durch einen großen Aufzug erreichbar. In den Fahrradabstellräumen wurden ebenfalls größere Stellplätze mit Bodenankern für Sonderräder (beispielsweise Transporträder) geschaffen.
Durch die Umsetzung der Maßnahme können jährlich ca. 16 Tonnen CO2 eingespart werden.