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Mobilitätsmanagement

IIG Mobilitätsmanagement - Zukunftsfit unterwegs

Im Zuge des Beitritts der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) zum Klimabündnis 2021 wurde das Thema nachhaltige Mobilität verankert und mobilitätsspezifische Klimaziele definiert.

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Mobilitätsmanagement

Bis Ende 2025 strebt die IIG die CO2-Neutralität auf Dienstwegen sowie die Halbierung der mit konventionellen Pkw zurückgelegten Arbeitswege an. Lesen Sie hier wie betriebliches Mobilitätsmanagement funktionieren kann!

Vor dem Hintergrund, dass die vom Verkehr ausgehende negative Klima- und Umweltwirkung eine Mobilitätswende dringend notwendig macht, wurde 2019 die betriebsinterne Mobilitätssituation erhoben. Das Ergebnis – ein Mobilitätsaufkommen von jährlich rund 1 Million Pkw-km (Arbeitswege & Dienstfahrten) – verdeutlichte die Notwendigkeit einer nachhaltigeren Mobilitätsgestaltung und legte den Grundstein zur Einführung eines betrieblichen Mobilitätsmanagements, um die Gesamtmenge an gefahrenen Kilometern zu reduzieren und alle nicht vermeidbaren klimafreundlicher zu gestalten.

Zahlreiche Maßnahmen aus dem Mobilitätskonzept wurden bereits umgesetzt:

Zuschuss für Öffi-Ticket

Das zu 90 Prozent von der IIG geförderte Job-Tickets attraktiviert die Nutzung des Öffentlichen Verkehrs und animiert auch im Privaten auf Pkw-Fahrten zu verzichten. Mit Stand Juni 2022 nutzen bereits 21 Prozent der Mitarbeiter:innen das Angebot.

Elektifizierung des Fuhrparks

Der IIG-Fuhrpark wird seit mehreren Jahren sukzessive elektrifiziert. 50 Prozent der Fahrzeuge sind bereits voll elektrisch unterwegs. Vier E-Pkw können von den Mitarbeiter:innen neben Dienst- auch für Privatfahrten genutzt werden. Ein eigens entwickeltes Corporate-Carsharing-Modell macht dies möglich. Für die Aufladung diverser E-Fahrzeuge vom E-Scooter bis zum Transporter wurde die Ladeinfrastruktur am Betriebsgelände stetig erweitert. Ladestationen stehen sowohl für Firmenfahrzeuge und Kunden als auch private Fahrzeuge der Mitarbeiter:innen zur Verfügung. Den benötigten Strom für die E-Fahrzeuge liefern PV-Anlagen auf dem Betriebsgebäude.

© Stadt Innsbruck/ Michael Freinhohofer; Wilhelm Giuliani

Bewusstseinsbildung und Motivation

Verschiedene Maßnahmen zur Wissensvermittlung stärken das Bewusstsein für Energieverbrauch und Emissionen der verschiedenen Verkehrsmittel. Um die Motivation zu stärken, beteiligte sich das Unternehmen beispielsweise an Österreich radelt – so nahmen 19 Prozent der Mitarbeiter:innen 2022 an „Tirol Radelt“ teil und erreichten gemeinsam den 6. Platz in der Unternehmensgruppe von 50-250 Mitarbeiter:innen.

Da die Förderung der nachhaltigen Mobilität einen wichtigen Teil auf dem Weg zur Klimaneutralität darstellt, wurde das Thema auch im Zuge des Beitritts der IIG zum Klimabündnis 2021 verankert und mobilitätsspezifische Klimaziele definiert. Bis Ende 2025 strebt die IIG die CO2-Neutralität auf Dienstwegen sowie die Halbierung der mit konventionellen Pkw zurückgelegten Arbeitswege an. Und das Engagement zahlt sich aus: Seit 2019 konnte die Nutzung fossiler Pkw für Dienstfahrten bereits um etwa 33 Prozent reduziert werden.

Das Projekt „IIG Mobilitätsmanagement – Zukunftsfit unterwegs“ wurde für den ÖGUT-Umweltpreis 2020 in der Kategorie „Nachhaltige Kommune“ nominiert. Diese Nominierung ist für die IIG Wertschätzung und Ansporn zu gleich. Sie bestärkt auf dem richtigen Weg zu sein und diesen weiter zu verfolgen.

Durch die Umsetzung dieser Maßnahme können jährlich ca. 3 Tonnen CO2 eingespart werden!

Portrait Markus Schuster

Kontakt

klimaaktiv mobil - Mobilitätsmanagement für Betriebe, Bauträger und Flottenbetreiber
Markus Schuster
HERRY Consult GmbH

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