Förderung zur Anschaffung emissionsfreier Nutzfahrzeuge

Mit dem Förderprogramm „Emissionsfreie Nutzfahrzeuge und Infrastruktur“ des Klimaschutzministeriums werden Unternehmen dabei unterstützt, ihre Flotte auf nicht-fossil betriebene Nutzfahrzeuge umzustellen. Damit werden weitere Maßnahmen zur Erreichung der österreichischen Klimaschutzziele gesetzt.

Bisher waren die Kosten zur Umstellung auf nicht-fossil betriebene Nutzfahrzeuge im Vergleich zur Anschaffung konventioneller Verbrenner sehr hoch. Dementsprechend gibt es in Österreich nur wenige emissionsfreie Nutzfahrzeuge.

Wenige Elektronutzfahrzeuge im Bestand

So lag der Anteil an Elektronutzfahrzeugen der Klassen N1, N2 und N3 im Jahr 2020 bei lediglich rund 1,8 Prozent. Dieser soll sich mithilfe des neuen Förderprogrammes maßgeblich erhöhen. Finanziert wird das Programm durch das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie.

Start der nächsten Ausschreibungsrunde

Seit 9. August läuft die nächste Ausschreibungsrunde mit einem Fördervolumen von 28 Millionen Euro. Noch bis 11. Oktober können Förderanträge über die Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) eingereicht werden.

Gefördert wird die Flottenumstellung auf nicht-fossile Nutzfahrzeuge sowie die dazugehörige Ladeinfrastruktur. Dazu zählen batterieelektrische Nutzfahrzeuge, Nutzfahrzeuge mit Wasserstoff-Brennstoffzellenantrieb sowie Nutzfahrzeuge der Fahrzeugklassen N1, N2 und N3, die ihren Fahrstrom mittels Stromabnehmer aus einer Oberleitung beziehen. Darüber hinaus werden für die Fahrzeugklassen N2 und N3 Sonderfahrzeuge und erstmals auch die Umrüstung des Antriebsstrangs gefördert.

Anträge können ab sofort für beide Ausschreibungen eingereicht werden. Fristende ist der 11. Oktober 2023 um 12:00 Uhr.

Infos dazu finden Sie hier

Veröffentlicht am 27.03.2023