Energieeffizienz, ökologische Qualität, Komfort und Ausführungsqualität – an diesen klimaaktiv Eckpunkten orientieren sich immer mehr BauherrInnen, Architekturbüros und FachplanerInnen aus ganz Österreich bei Ihren Gebäudeplanungen. Das Ergebnis sind hervorragende Wohn- und Bürogebäude, Kindergärten und Schulen sowie Betriebsgebäuden. Ob Neubauten oder Sanierungen: Allen gemeinsam ist die Bewertung nach klimaaktiv Höchstpunkten.
Wir haben ausgewählte klimaaktiv Gebäude zusammengestellt und daraus eine Postkarten-Serie gemacht. Diese Best Practice-Beispiele sind Vorbildprojekte für nachhaltiges Bauen in Österreich.
An den Gebäuden, die alle mit dem klimaaktiv Qualitätszeichen ausgezeichnet wurden, zeigt sich:
- klimaaktiv senkt CO2-Emissionen für ein gutes Klima.
- klimaaktiv sorgt für ein gesundes Raumklima.
- klimaaktiv spart Energie, Heiz- und Betriebskosten.
- klimaaktiv sorgt für Behaglichkeit im Sommer und im Winter.
- klimaaktiv fördert nachhaltiges Bauen – auch im Denkmalschutz.
klimaaktiv bauen: Investition in die Zukunft
Wer nach den Qualitätskriterien von klimaaktiv plant und baut, erfüllt schon heute jene Anforderungen, die 2020 und darüber hinaus relevant sein werden. Trotz dieser hohen Anforderungen gehört klimaaktiv im deutschsprachigen Raum zu den erfolgreichsten Gütelabels für nachhaltiges Bauen und Sanieren. Knapp 330 Gebäude wurden bislang nach den Qualitätskriterien errichtet und bewertet, etwa 80 Gebäude befinden sich in Vorbereitung zur Deklaration. Damit kann klimaaktiv die bei weitem höchste Anzahl an deklarierten Gebäuden sowohl im Neubau als auch in der Sanierung in Österreich aufweisen. Und: jedes klimaaktiv Gebäude erfüllt im Bereich Energieeffizienz automatisch die Kriterien eines EU Green Building!
Neben den ausgewählten Vorbildprojekten auf den Postkarten finden Sie die umfassende Beispielsammlung aller klimaaktiv Gebäude in der klimaaktiv Gebäudedatenbank www.klimaaktiv-gebaut.at.
Alle Details zur Gebäudebewertung und den Kriterienkatalogen
Welche Gebäude finden Sie auf den Postkarten?
Beispielsweise zeigt die Volksschule Mariagrün in Graz vom Architekturwerk Berktold Kalb ARGE, wie eine Schule zum Wohlfühlen sein kann: Der Holzbau wurde in Passivhaus-Standard realisiert. Für beste Raumluft sorgt die Verwendung umweltschonender Materialien beim Innenausbau. Die hochwertige Dämmung garantiert ein hohes Maß an Behaglichkeit. Das Bauwerk wurde nach dem klimaaktiv Gebäudestandard bewertet und erreichte mit 921 Punkten den klimaaktiv Gold Standard.
Ein Gebäude ganz anderer Art ist das Plus-Energie-Bürohochhaus der TU Wien. Es ist weltweit das erste Bürohochhaus, das mehr Energie ins Stromnetz einspeist, als für Gebäudebetrieb und Nutzung benötigt wird. Die Abdeckung des Primärenergiebedarfs erfolgt über Österreichs größte fassadenintegrierte Photovoltaik-Anlage, die Serverwärmenutzung und die Energierückgewinnung der Aufzugsanlage. Das Gebäude erreicht mit klimaaktiv die höchsten Punktezahlen – nämlich 1.000 Punkte.
Im Bereich Wohngebäude gibt es Einfamilienhäuser, die neben der Energieeffizienz vor allem bei der ökologischen Qualität der Materialien als auch bei Komfort und Raumluftqualität neue Maßstäbe setzten. Im Bereich großvolumige Wohngebäude liegen die Ansprüche mitunter noch höher. Die Realisierung des Plusenergieverbundes Reininghaus Süd zeigt, dass das Thema Plusenergie im Energieverbund von Objekten mit unterschiedlicher Nutzungsart, mit minimiertem Energiebedarf bei jedem Objekt und mit dem Einsatz erneuerbarer Energieträger auf Quartiersebene möglich ist.