Wie hilft klimaaktiv beim Klimaschutz?

Gute Beispiele, Informationen in Broschüren und im Internet, gute geschulte Beraterinnen und Berater helfen beim Klimaschutz. Das alles gibt es bei klimaaktiv.

In Österreich sollen alle Menschen auch in Zukunft angenehm leben können. Dafür müssen wir etwas tun: Wir müssen die Erderhitzung bekämpfen. Das nennen wir Klimaschutz. klimaaktiv hilft allen Menschen, allen Unternehmen und Gemeinden in Österreich beim Klimaschutz.

Welches ist die richtige Heizung? Wie saniere ich mein Haus? Wie kann ich am besten Energie sparen? Welches E-Bike ist das beste? Diese und viele andere Fragen beantwortet klimaaktiv auf einfache Weise und bietet vielfältige Informationen.

klimaaktiv arbeitet mit den Energieberaterinnen und Energieberatern zusammen. Das ist eine gute und wirksame Unterstützung für Unternehmen und Gemeinden. Leitfäden, Checklisten und Hilfsmittel für Berechnungen helfen allen Menschen, eine gute Entscheidung zu treffen.
klimaaktiv hat viele Beispiele gesammelt. Häuser, Heizungssysteme, Unternehmen, Verkehrslösungen: Gute Beispiele zeigen am besten, welche Vorteile klimafreundliche Lösungen haben. 

klimaaktiv bringt das neueste Wissen in die Weiterbildung. Die Profis lernen, wie man ein klimaaktives Gebäude baut, wie man die Energie von Sonne, Wald und Erde am besten nutzt, wie man Autos spritsparend fährt oder wie man sicher Fahrrad fährt. Unternehmen und Gemeinden lernen von klimaaktiv, wie sie am besten Energie einsparen können.

klimaaktiv Bauen und Sanieren

Kälte und Hitze können nicht leicht in Häuser eindringen, die klimaaktiv gebaut worden sind. So verbrennt man im Winter weniger Heizmaterial und muss im Sommer weniger schwitzen. Es gibt schon viele gute Beispiele.

In Österreich verbrauchen wir derzeit viel Öl und Gas zum Heizen von Häusern und Büros. Das muss aber nicht sein. Wir können die Wände unserer Häuser gut dämmen. So können Kälte und Hitze nicht in die Innenräume gelangen und wir brauchen nur noch ganz wenig Energie zum Heizen. So wie wir uns einen Pullover anziehen, können wir mit Dämmstoffen auch unsere Häuser vor der Kälte schützen. Es gibt Dämmstoffe aus verschiedenen Materialien. Jeder dieser Dämmstoffe hat Vor- und Nachteile. Wir beraten Sie, was für Sie die beste Lösung ist. Ein ganz besonders klimafreundliches Haus erhält im klimaaktiv Bewertungssystem 1000 Punkte. Mit klimaaktiv können Sie mit einem einfachen Punktesystem feststellen, wie klimafreundlich Ihr Gebäude (geplant) ist. Auch bei der Sanierung von alten Häusern hilft klimaaktiv.

Außerdem können wir Heizmaterialien wie Holz, Erdwärme oder Solarwärme verwenden. So erzeugen wir weniger Schadstoffe, die die Erderhitzung beschleunigen. klimaaktiv zeigt, welche Heizung für welches Haus geeignet ist und was Sie bei einem neuen Heizsystem beachten müssen.

Es gibt schon sehr viele klimaaktiv Gebäude in Österreich. Wohnhäuser, Büros, Kindergärten, Schulen, Fabrikhallen oder Sporthallen. Klimafreundliche Gebäude sind langfristig billiger, weil man weniger Heizmaterial braucht. Sie sind gesund und behaglich. Die Bewohnerinnen und Bewohner fühlen sich in klimafreundlichen Häusern wohl.

Energie aus Erde, Wald, Wasser, Luft und Sonne

Holz, Sonne, Erdwärme, Wind und Wasser liefern genug Energie. Wir brauchen kein Öl, kein Erdgas und keine Kohle mehr. So werden wir auch die Schadstoffe los, die zur Erderhitzung beitragen.

Es gibt schon mehr als 2000 Nahwärmenetze in Österreich, die mit Holz heizen. Dabei wird in einem Heizwerk Wasser erhitzt. Die Wärme wird dann in der Umgebung des Heizwerks verteilt. Sie heizt Schulen, Kindergärten, Gemeindegebäude und viele Wohnhäuser. klimaaktiv sorgt für eine hohe Qualität der Anlagen und Wärmenetze.

Aus vielen Abfällen der Landwirtschaft kann man Biogas erzeugen. Daraus kann man Strom erzeugen, man kann in Fabriken Produkte erzeugen und man kann damit heizen. Es gibt auch Autos, die mit Biogas fahren. klimaaktiv schaut drauf, dass die Anlagen gut funktionieren.

Aus vielen natürlichen Stoffen wie Holz, landwirtschaftlichen Abfällen oder zum Beispiel auch Algen kann man biologische Produkte herstellen. Zum Beispiel Dämmstoffe, Farben oder Taschen. Der Fantasie sind fast keine Grenzen gesetzt. Das nennen wir Bioökonomie. Bioökonomie ist also eine Wirtschaft, die auf biologischen Produkten aufbaut. Diese Produkte lassen sich leichter wiederverwenden. Das heißt, man kann neue Produkte daraus erzeugen. Das nennen wir Kreislaufwirtschaft. klimaaktiv unterstützt alle beim Übergang zu einer Bioökonomie.

Weniger ist besser – Strom sparen wird einfach gemacht

Wir haben viele Geräte zu Hause oder im Büro, die elektrischen Strom brauchen. Der Strom wird aber auch in den Fabriken immer wichtiger. klimaaktiv zeigt in allen Bereichen, wie leicht wir Strom sparen können. Und Geld spart man damit auch noch.

Der Kühlschrank, die Waschmaschine, der Backofen, das Handy, der Computer, der Fernseher und das Licht: Wir haben viele Geräte im Haushalt und im Büro, die Strom brauchen. Und es kommen immer neue dazu. Deshalb zeigt klimaaktiv im Internet auf www.topprodukte.at, welche Geräte am wenigsten Strom verbrauchen oder wie man die Geräte am besten benutzt. Sie finden dort auch Tipps, was Sie beim Kauf von Geräten berücksichtigen sollten.

In den Betrieben und Fabriken spielt die elektrische Energie eine immer größere Rolle. Es gibt immer mehr Vorgänge, die Strom brauchen. Deshalb wird es auch immer wichtiger, Strom zu sparen – und damit auch Geld. klimaaktiv zeigt den Betrieben, bei welchen Vorgängen sie ganz einfach Strom sparen können. Energieberaterinnen und Energieberater bekommen Schulungen zu diesem Thema. So können sie die Betriebe gut beraten.

Mobilität gesund und aktiv

Der Verkehr erzeugt derzeit viele Schadstoffe. Das muss aber nicht so sein. Wir können mit Bahn, Bus oder Fahrrad fahren und wieder mehr zu Fuß gehen. Das ist auch gut für unsere Gesundheit. klimaaktiv mobil unterstützt uns beim Umstieg. 

Fast alle Autos und LKW fahren derzeit mit Benzin oder Diesel. Deshalb produzieren sie viele Schadstoffe. Dadurch wird es immer heißer auf der Welt und viele Menschen werden krank. Das muss aber nicht so sein

Viele Wege zur Arbeit, in die Schule, zum Einkaufen oder ins Fitnesscenter sind kurz. Wir können sie leicht mit dem Fahrrad oder zu Fuß zurücklegen. In den letzten Jahren sind die Elektrofahrräder immer besser geworden. Dadurch schaffen jetzt mehr Menschen auch längere Strecken, ohne ins Schwitzen zu kommen. Außerdem können wir mit Transportfahrrädern viele Sachen transportieren. klimaaktiv mobil fördert den Umstieg auf Elektrofahrräder und Transporträder. Für längere Strecken kann man die Eisenbahn und den Bus benützen. 

Aber auch Autos müssen keine Schadstoffe ausstoßen. Strom können wir aus Wind, Wasser und Sonne gewinnen. Mit dem Strom können Elektroautos fahren. Diese werden immer beliebter und werden von klimaaktiv mobil gefördert. So können Betriebe und Gemeinden und alle Menschen in Österreich einfacher umsteigen.

Veröffentlicht am 01.09.2023