Durch das Sonderprogramm „Stadt und Land“ des BMVI in Deutschland soll ein klimafreundlicherer Radverkehr unterstützt werden und eine weitere Maßnahme des Klimaschutzprogramms 2030 umgesetzt werden. Bis 2023 stehen 657 Millionen Euro an Fördergeldern bereit. Mithilfe der Förderung soll sich die Fahrradinfrastruktur verbessern sowie die Attraktivität und Sicherheit des Radfahrens erhöht werden. Fahrradfahren bietet so für alle einen stärkeren Anreiz!
Vergleich: Österreich
Auch in Österreich investierte das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) im Jahr 2020 bis zu 40 Millionen Euro in den Radverkehr und klimafreundliches Mobilitätsmanagement. Länder, Städte und Gemeinden, Betriebe und Vereine konnten/können in Österreich von der Förderung profitieren. Finanzielle Unterstützung gibt es für den Straßenausbau über Radabstellanlangen, Radverleihsysteme bis hin zu bewusstseinsbildenden Maßnahmen.
In Sachen Radfahrwege blickt Österreich bereits auf eine erfolgreiche Geschichte zurück: In Österreich ist eine Bundesförderung für Radwege schon seit ca. 15 Jahren etabliert. Außerdem vergibt Österreich auch im Größenvergleich zu Deutschland etwa doppelt so viel Bundesförderung für den Radverkehr.
Fördermöglichkeiten in Österreich
Zwischen 12. April 2021 und längstens 28. Februar 2022 gibt es wieder die Möglichkeit, Förderungen im Radverkehr zu beantragen. Das Bundesprogramm stellt 40 Millionen Euro an Fördergeldern zur Verfügung. Eine Hälfte richtet sich dabei an den Radverkehr und Mobilitätsmanagement, die andere Hälfte an Radschnellverbindungen.
Nähere Informationen zu Fördermöglichkeiten im Jahr 2021 finden Sie hier.