Die nachhaltigste Art der Fortbewegung: Zu Fuß gehen

Zu-Fuß-Gehen wird immer mehr zum regelmäßigen Begleiter des Alltags. Gründe dafür gibt es viele: Wir verbrauchen beispielsweise keinerlei Ressourcen, beugen Krankheiten vor, entdecken beim Gehen neue Dinge und tanken Sonnenlicht. Zudem werden soziale Kontakte gefördert und das Zu-Fuß-Gehen belebt den öffentlichen Raum.

Wenn immer häufiger Wege zu Fuß zurückgelegt werden, braucht es zusätzliche Flächen, um den (neuen) Fußgängerinnen und Fußgängern genug Platz zu bieten. Der Ausbau der Fußgänger:innen-Infrastruktur ist daher notwendig, ebenso wie die Verbesserung der Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum (durch Begrünung, Brunnen, Kunst, etc.), die Erhöhung der Verkehrssicherheit oder Verweilmöglichkeiten. All diese Anforderungen sind von zentraler Bedeutung. Aber wo sollen Gemeinden und Städte ansetzen?

Um diese Frage zu klären, hat das Klimabündnis einen neuen Mobilitätslehrgang mit Fokus auf Fußverkehr und innovative Ansätze in der Verkehrsplanung ins Leben gerufen. In diesem viertägigen Lehrgang wird Teilnehmenden Wissen vermittelt, wie sie nachhaltige und sichere Fortbewegung mitgestalten und umsetzen können – sie werden zu „Kommunalen Fußgängerbeauftragten“ ausgebildet. Renommierte Mobilitäts-Expertinnen und Experten zeigen anhand von gelungenen Beispielen was alles möglich ist und wie eine Umsetzung von Erfolg gekrönt wird.

Der letzte Lehrgang zum "Kommunalen Fußgängerbeauftragten" hat erfolgreich im März und April 2021 stattgefunden. Weitere werden folgen. Weiterführende Informationen finden Sie hier.

Veröffentlicht am 23.06.2021

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