Rund 30 Expertinnen und Experten aus Verwaltung, Energieberatung, Energieversorgung und dem Fachverband Gas Wärme brachten Ihr Wissen zu diesem wichtigen Thema ein.
Ziel des Workshops war es Maßnahmen zur Dekarbonisierung der Fernwärme aufzuzeigen und die für die Umsetzung notwendigen Instrumente zu erarbeiten.
Die Ergebnisse werden von den beiden organisierenden klimaaktiv Programmen Erneuerbare Wärme und QM Heizwerke als Input für ihre weitere Arbeit an der Dekarbonisierung des österreichischen Wärmemarktes herangezogen. Details sind den Präsentationen und der Zusammenfassung der Ergebnisse auf unserer Website zu entnehmen. In einer Diskussionsrunde wurde ein gemeinsames Stimmungsbild über erforderliche politische oder administrative Änderung von Rahmenbedingungen aus Sicht der TeilnehmerInnen erarbeitet.
Diskutierte Punkte waren unter anderem
- eine ausreichende Dotierung von Förderungen für den Netzneu- und -ausbau,
- die Verpflichtung zur Erstellung von Dekarbonisierungs-Fahrplänen,
- die Anpassung der Leitungsrechte für Fernwärme - ähnlich jenen von Strom und Gas,
- die Ermöglichung der Datensammlung und -nutzung für die Erstellung von Energieraumplänen,
- die Meldepflicht betrieblicher Abwärme,
- die verpflichtende Wärmenutzung bei zur "Stromnetzstützung" eingesetzten Gaskraftwerken im Wärmebedarfsfall
- sowie die Einführung einer "Arbeitsgruppe Konsumentenrechte" um sich unter anderem mit dem „Mysterium Fernwärmerechnung“ zu beschäftigen.
Die Ergebnisse werden von den beiden - für die Organisation des Workshops verantwortlichen - klimaaktiv Programmen Erneuerbare Wärme und QM Heizwerke als Input für ihre weitere Arbeit an der Dekarbonisierung des österreichischen Wärmemarktes herangezogen. Details sind den Präsentationen und der Zusammenfassung der Ergebnisse auf unserer Website zu entnehmen.