Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit 2019 - Shortlist
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Neubau Volksschule Dorf, Lauterach
Bauherr: Marktgemeinde Lauterach ImmobilienverwaltungsGmbH & Co KG
Architektur: Architekturbüro Feyferlik/Fritzer
Fachplanung: SPEKTRUM Bauphysik & Bauökologie GmbHEine Schule wie ein Dorf. Rund um den bestehenden Schulbau aus den 1930er Jahren formt die pavillonartige Erweiterung spielerisch-leichte Innen- wie Außenräume. Während sich die Klassenräume mit einer Doppelfassade zu den umliegenden Wohnstraßen orientieren, schlagen die Gruppenräume eine Brücke zum gemeinsamen Hof. Der alte Baumbestand des Grundstücks wurde fast vollständig erhalten und integriert. Die Dächer des Neubaus sind intensiv begrünt und damit auch als zusätzlicher Gartenraum nutzbar. Die umfassende Berücksichtigung von Energieeffizienz, thermischen Komfort und unbedenklichen Materialien runden das Projekt vorteilhaft für die Umwelt ab.
Die Fotos können unter Angabe der Quelle BMNT/Fotograf_Fotografin und ausschließlich zur Berichterstattung über den Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit honorarfrei verwendet werden.
- Quelle:
- BML
- Fotograf/Fotografin:
- Paul Ott
- Erstellungsdatum:
- 31.07.2019
- Dateiname:
- VC Lauterach_c_paul-ott.jpg
- Maße:
- 1920x1440px
- Dateigröße:
- 1,5 MB
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Neubau Schule am See, Hard
Bauherr: Marktgemeinde Hard
Architektur: Baumschlager Hutter Partners
Fachplanung: E-Plus GmbH, EggDie bestehende Sporthalle der Gemeinde Hard direkt am See erhält mit diesem Schulneubau eine städtebaulich sinnvolle Erweiterung. Der bisherige Parkplatz wird durch eine neue Schulsporthalle überbaut und räumlich gefasst. Dahinter entstehen ein neuer Platz und ein Fußgängerweg, der das Schulhaus erschließt. Das kammartige Zurückversetzen der Gebäudeteile formt vier Häuser und Zugänge und gliedert damit das Großvolumen. Die Cluster-Klassen mit dazwischenliegenden Höfen sind mit Blick zum See ausgerichtet. Umlaufende Balkone gewähren von allen Räumen einen direkten Zugang zum Außenraum. Validierte PHPP-Berechnung, Tageslichtsimulation, ökologische Baustoffe und umfassendes Monitoring überzeugen.
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- Quelle:
- BML
- Fotograf/Fotografin:
- Albrecht Imanuel Schnabel
- Erstellungsdatum:
- 31.07.2019
- Dateiname:
- Schule Hard_ c_ Imanuel Schnabel.jpg
- Maße:
- 2200x1467px
- Dateigröße:
- 729,0 kB
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Neubau Feuerwehr Lustenau, Lustenau
Bauherr: Marktgemeinde Lustenau
Architektur: projektCC ZT gmbh
Fachplanung: SPEKTRUM Bauphysik & Bauökologie GmbHDas neue Feuerwehrhaus in Lustenau ist in seiner klaren Struktur für den Ernstfall optimiert. Die freiwilligen Feuerwehrleute treffen am hinteren Parkplatz ein, die transparente Fassade ermöglicht beste Orientierung über alle wichtigen Räumlichkeiten. Mehrere parallele Zugänge erschließen Umkleiden, Einsatzinformation und Fahrzeuge. Im Obergeschoß sind großzügige Räumlichkeiten für Schulungen und Veranstaltungen und viel Platz für die Nachwuchsförderung vorgesehen, im Keller Lager und Schlauchwaschstraße. Zum hinteren Hof springt ein Teil des Gebäudes zurück. Das markante Dach überspannt hier einen gedeckten Platz, der gerne auch für Feste genutzt wird. Energietechnisch wird das Grundwasser fürs Heizen und Kühlen genutzt.
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- Quelle:
- BML
- Fotograf/Fotografin:
- Paul Ott
- Erstellungsdatum:
- 31.07.2018
- Dateiname:
- Feuerwehr Lustenau_paul-ott.jpg
- Maße:
- 1536x1920px
- Dateigröße:
- 743,2 kB
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Ensemble Gemeindebauten Mellau, Mellau
Bauherr: Gemeinde Mellau
Architektur: Dorner\Matt Architekten
Fachplanung: DI Günter Meusburger GmbHZwei Neubauten mit Kindergarten und Veranstaltungsaal schließen den Platz rund um die bereits bestehenden öffentlichen Einrichtungen des Gemeindehauses, der Volksschule und der Kirche. Etwas abseits des touristischen Zentrums entsteht so eine neue Dorfmitte für die in Mellau ansässige Bevölkerung, die für unterschiedlichste öffentliche Anlässe großzügige Innen- und Außenräume bietet. Die Architektursprache und die Größe der beiden Baukörper zeigen klar die öffentliche Nutzung. Gleichzeitig vermittelt die vielfältige Durchwegung aber auch zur umliegenden Wohnbebauung und Dorfstruktur. Beide neu errichteten Gebäude sind an die gemeindeeigene Fernwärme angeschlossen, Photovoltaik am Dach sorgt für sauberen Strom.
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- Quelle:
- BML
- Fotograf/Fotografin:
- Cornelia Hefel
- Erstellungsdatum:
- 31.07.2019
- Dateiname:
- Mellau-(c)CorneliaHefel.jpg
- Maße:
- 6732x4724px
- Dateigröße:
- 5,5 MB
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Sanierung und Aufstockung Wohnanlage Saggen, Innsbruck
Bauherr: NEUE HEIMAT TIROL Gemeinnützige WohnungsGmbH
Architektur: Reitter Architekten ZT GmbH
Fachplanung: Passivhaus Institut – Standort InnsbruckEine Wohnanlage aus den 1950er Jahren mit 92 Wohnungen wurde umfassend saniert und gleichzeitig mit einer zweigeschoßigen Aufstockung um 32 Wohnungen erweitert. Neben der thermischen Sanierung erhielt ein Großteil der Wohnungen einen Liftanschluss und größere Balkone. Dämmmaßnahmen und der Einbau der dezentralen Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung wurden im bewohnten Zustand durchgeführt Die Aufstockung setzt sich durch ein straßenseitig umlaufendes Fensterband vom sanierten Bestand ab, gliedert sich in Ihrer Höhe aber ohne weiteres in die umgebende Bebauung ein. Sowohl die Sanierung des Bestands als auch die umfassende Aufstockung erfolgte nach den Qualitätsmaßstäben des Passivhaus-Instituts.
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- Quelle:
- BML
- Fotograf/Fotografin:
- NHT/Dürr/2quadrat
- Erstellungsdatum:
- 31.07.2019
- Dateiname:
- NHT_WHA Saggen_Aufstockung Sanierung_c_NHT_2quadrat.jpg
- Maße:
- 1280x854px
- Dateigröße:
- 283,6 kB
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Ensemble St. Paulus, Innsbruck
Bauherr: NEUE HEIMAT TIROL Gemeinnützige WohnungsGmbH
Stadtplanung: Stadt Innsbruck, Abteilung für Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration
Architektur: Marte.Marte Architekten ZT GmbH
Fachplanung: Passivhaus Institut - Standort InnsbruckRund um die 1960 errichtete St. Paulus Kirche im Stadtteil Reichenau entstanden drei neue Baukörper. Östlich, hinter die Kirche gesetzt, ragt ein elfgeschoßiger Wohnturm in die Höhe und schließt an eine bestehende Parkanlage und die umliegende Wohnbebauung an. Die weiteren, nur zweigeschoßigen Bauteile orientieren sich stärker zum städtischen Raum der Hauptstraße und haben mit Kindergarten, Café und pastoralem Zentrum auch eine eindeutig öffentliche Nutzung. Mit der Setzung des Cafés und dessen Außenbereich entsteht ein neuer belebter Ort in direkter Nachbarschaft zum Kirchenvorplatz. Der Wohnungsneubau folgt dem Passivhausstandard, geheizt wird mit Fernwärme, die durch eine Solarthermie-Anlage gestützt wird.
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- Quelle:
- BML
- Fotograf/Fotografin:
- NHT
- Erstellungsdatum:
- 31.07.2019
- Dateiname:
- NHT_Stadteilzentrum_St._Paulus_02_rechte-fehlen-noch.jpg
- Maße:
- 3840x2261px
- Dateigröße:
- 1,5 MB
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Neubau Sammlungs- und Forschungszentrum der Tiroler Landesmuseen, Hall
Bauherr: Land Tirol
Architektur: Franz und Sue ZT GmbH
Fachplanung: DI Dieter Schwaninger, Schöberl & Pöll GmbHDas Konzept des neuen Sammlungs- und Forschungszentrums ist bestechend einfach. Statt Depots, Restaurierungswerkstätten und Büros ausschließlich oberirdisch anzuordnen, gräbt sich der Neubau fast zur Gänze ein. Nur das oberste der drei Geschoße ragt aus dem flachen Hang heraus. Die konstante Temperatur des Erdreichs wird thermisch genutzt und reduziert somit den Aufwand, um das notwendige Raumklima für die Sammlungsgegenstände herzustellen. Im quadratischen Grundriss sind außen die Depoträume angeordnet, nach innen folgen ein umlaufender Erschließungsgang und schlussendlich die Büros und Werkstätten um einen zentralen, belichtenden Innenhof. Die Anordnung der Depoträume im Erdreich sorgt für stabile und umweltschonende Konditionierung.
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- Quelle:
- BML
- Fotograf/Fotografin:
- Christian Flatscher
- Erstellungsdatum:
- 31.07.2019
- Dateiname:
- SFZ-landesmuseen_c_Franz&Sue_c_Christian Flatscher.jpg
- Maße:
- 2100x1400px
- Dateigröße:
- 1,5 MB
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Neubau BORG Oberndorf, Oberndorf
Bauherr: Stadtgemeinde Oberndorf
Architektur: MEGATABS architekten ZT gmbh
Fachplanung: Buschina Partner ZT GmbHUm einen zentralen Innenhof gruppieren sich die Räumlichkeiten des neuen Bundesoberstufenrealgymnasiums in Oberndorf. Die zweigeschoßige Eingangshalle erweitert die Treppe in die oberen Stockwerke zu Sitz- und Aufenthaltsräumen, die vielfältig genutzt werden können. In diese Aula ist die Bibliothek als zentraler Ort von Wissen und Wissensaneignung im ersten Obergeschoß sichtbar als Kubus eingeschoben. Terrassen auf verschiedenen Ebenen bieten Platz für Unterricht im Freien und komplettieren das differenzierte Grundrisskonzept. Auf Seiten der Ökologie konnten mit der beinahe gleichzeitigen Errichtung des Rathauses Synergien wie die gemeinsame Nutzung einer Grundwasserwärmepumpe zum Heizen und Kühlen gehoben werden.
Die Fotos können unter Angabe der Quelle BMNT/Fotograf_Fotografin und ausschließlich zur Berichterstattung über den Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit honorarfrei verwendet werden.
- Quelle:
- BML
- Fotograf/Fotografin:
- Hertha Hurnaus
- Erstellungsdatum:
- 31.07.2019
- Dateiname:
- BORG Oberndorf c Hertha Hurnaus.jpg
- Maße:
- 5315x3543px
- Dateigröße:
- 4,3 MB
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Sanierung und Erweiterung Justizgebäude Salzburg, Salzburg
Bauherr: BIG Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H.
Architektur: Franz und Sue ZT GmbH
Fachplanung: KPPK Ziviltechniker GmbHDas in der Innenstadt liegende historische Justizgebäude verlangte nach hundert Jahren der Nutzung eine grundsätzliche Sanierung. Der Gefängnistrakt wurde ausgelagert, der Hof von unzähligen und strukturell schwächenden Einbauten befreit. An ihre Stelle tritt ein Y-förmiger verbindender Neubau, der den Hof nun nur noch in zwei Teile teilt und einen neuen zentralen Eingang definiert. Durch einen Durchbruch öffnet sich der größere Hof und Erweiterungsbau zur Altstadt und ermöglicht so einen niederschwelligen Zugang für die Bevölkerung. Gerade die Sanierung des denkmalgeschützten Bestandes war eine große Herausforderung. Belichtung und thermischer Komfort wurden verbessert, der Energieverbrauch deutlich gesenkt. Die Restwärme wird mit lokaler Fernwärme gedeckt.
Die Fotos können unter Angabe der Quelle BMNT/Fotograf_Fotografin und ausschließlich zur Berichterstattung über den Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit honorarfrei verwendet werden.
- Quelle:
- BML
- Fotograf/Fotografin:
- Franz&Sue/Lukas Schaller
- Erstellungsdatum:
- 31.07.2019
- Dateiname:
- Justizgebaeude_Salzburg_c_LukasSchaller.jpg
- Maße:
- 1542x2000px
- Dateigröße:
- 1,7 MB
- Suchbegriffe:
- Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit
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Neubau Volksschule Hallwang, Hallwang
Bauherr: Gemeinde Hallwang
Architektur: LP architektur ZT GmbH
Fachplanung: vollSOLAR GmbHEine großzügige Veranda heißt die Schülerinnen und Schüler in der neuen Volksschule von Hallwang willkommen und ist gedeckter Freibereich für die Schule und die Orts-Bücherei. Raum zu Bewegung und Entspannung bietet die Eingangshalle. Im Obergeschoss sind die Klassenräume beidseitig um den breiten Erschließungsgang angeordnet. Die leicht versetzte Anordnung der Klassen und die offenen Lernbereiche dazwischen ergeben ein abwechslungsreiches Raumbild. Richtung Süden gliedern vertikale Solarkollektoren die Hauptfassade. Konsequent wurde mit Bauteilaktivierung, Geo- und Solarthermie sowie ergänzender Photovoltaik ein technisches Konzept mit gleichsam ökologischem Anspruch, Stabilität und deshalb einfacher Bedienbarkeit realisiert.
Die Fotos können unter Angabe der Quelle BMNT/Fotograf_Fotografin und ausschließlich zur Berichterstattung über den Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit honorarfrei verwendet werden.
- Quelle:
- BML
- Fotograf/Fotografin:
- Albrecht Imanuel Schnabel
- Erstellungsdatum:
- 31.07.2019
- Dateiname:
- VS_Hallwang_c_Albrecht Imanuel Schnabel.jpg
- Maße:
- 2200x1467px
- Dateigröße:
- 612,6 kB
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Sanierung und Ausbau Wohnhaus Mariahilfer Straße, Wien
Bauherr: Dr. Doris Krappinger, DI Sigrid Hildebrandt † (2018)
Architektur: Trimmel Wall Architekten ZTGmbH
Fachplanung: Schöberl & Pöll GmbHDas straßenbildprägende Gründerzeithaus erlitt 2014 durch eine Gasexplosion eine starke Beschädigung. Statt für Abriss und Neubau entschied sich die Eigentümerin für einen in Teilen originalgetreuen Neuaufbau mit Ausbau des Dachgeschoßes sowie Neustrukturierung der Erschließung und der Hoftrakte. Auch der weitgehend unbeschädigte Fassadenteil erzielt dank eines Hochleistungsdämmputzes sehr gute Dämmwerte. Hanfdämmplatten und umfassend optimierte Fenster reduzieren den Wärmebedarf deutlich. Die noch zentrale Gasbrennwerttechnologie ist schon auf die Umrüstung auf Fernwärme vorbereitet, Solarthermie sorgt bereits jetzt dafür, dass der Bedarf an externer Energie geringer ist als in so manchem Neubau.
Die Fotos können unter Angabe der Quelle BMNT/Fotograf_Fotografin und ausschließlich zur Berichterstattung über den Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit honorarfrei verwendet werden.
- Quelle:
- BML
- Fotograf/Fotografin:
- Trimmel Wall Architekten
- Erstellungsdatum:
- 31.07.2018
- Dateiname:
- MAHI182_C Trimmel Wall Architekten.jpg
- Maße:
- 5118x3456px
- Dateigröße:
- 9,2 MB
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Sanierung Bürogebäude Schanzstraße, Wien
Bauherr: Fünfhauslofts GmbH
Architektur: ostertag ARCHITECTS zt gmbh
Fachplanung: TB Ing. Heiling Ges.m.b.HDas in den 1020er Jahren nach Plänen des Architekten Michael Rosenauer errichtet denkmalgeschützte Gebäude diente jahrzehntelang als Außenstelle des Dorotheums und stand zuletzt viele Jahre leer. Die Sanierung lässt die Fassade weitestgehend unberührt und konzentriert sich auf eine innenliegende thermische Optimierung und Nutzbarmachung der Räume. Statt die außergewöhnliche innere Struktur des Depots zu überformen, suchten Eigentümer und Architekt einen passenden Inhalt und schufen Platz für Kreative und Start-Ups. Der Endenergiebedarf wurde gegenüber dem vorherigen Bestand deutlich nach unten gebracht, alle Einheiten werden kontrolliert mit Wärmerückgewinnung be- und entlüftet. Die zentrale Wärmeversorgung wird durch Fernwärme bereitgestellt.
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- Quelle:
- BML
- Fotograf/Fotografin:
- Kurt Hoerbst
- Erstellungsdatum:
- 31.07.2019
- Dateiname:
- schanzstrasse-wien_staun-2019_ostertag-architects_by_kurt-hoerbst_132250.jpg
- Maße:
- 3000x2806px
- Dateigröße:
- 4,7 MB
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Neubau Universitätsgebäude TÜWI, Wien
Bauherr: BIG Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H.
Architektur: Baumschlager Hutter Partners
Fachplanung: rajek barosch landschaftsarchitekturDas neue Türkenwirt-Gebäude der Universität für Bodenkultur hat für den Bauplatz und die angrenzende Villenbebauung ein überaus großes Raumprogramm. Die Architekten verteilen das Volumen deshalb in zwei Baukörper, einen Verbindungsbau und in zwei nichtwahrnehmbare Untergeschoße, die unter anderem den großen Hörsaal beherbergen. Drei oberirdische Geschoße und der Lichthof vor dem Verbindungsbau schaffen differenzierte und gut nutzbare Außenräume. Dazu zählt auch der Dachgarten, dessen Pergola mit einer Photovoltaik-Anlage gedeckt ist und damit nicht nur Strom erzeugt, sondern auch Schatten spendet. Geothermie, Solarthermie und Bauteilaktivierung für Winter und Sommer sorgen bei hohen Anforderungen an die Energieeffizienz für ein umfassend ökologisch optimiertes Technikkonzept.
Die Fotos können unter Angabe der Quelle BMNT/Fotograf_Fotografin und ausschließlich zur Berichterstattung über den Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit honorarfrei verwendet werden.
- Quelle:
- BML
- Fotograf/Fotografin:
- Lukas Schaller
- Erstellungsdatum:
- 31.07.2019
- Dateiname:
- NB_TUEWI_Wien_c_Lukas Schaller.jpg
- Maße:
- 2500x1976px
- Dateigröße:
- 3,6 MB
- Suchbegriffe:
- Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit
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Neubau Wohnanlage "Das Haus am Park", Wien
Bauherr: KALLINGER Bauträger GmbH
Architektur: feld72 Architekten ZT GmbH
Fachplanung: DI Alexander Katzkow & Partner GmbHDas „Haus am Park“ ist in relativ kleiner Wohnbau mit nur 29 Wohnungen, drei Büros und einem Tanzstudio im Erdgeschoss und steht direkt am zentralen Helmut-Zilk-Park im neuen östlichen Teil des Sonnwendviertels. Der höchste Bauteil steht selbstbewusst am Eck des Baufeldes. Mit der differenzierten, über den Hof belichteten und nach außen klar ablesbaren Erschließung setzt der Neubau seine urbanen Qualitäten im Inneren fort. Offene und frei nutzbare Stockwerkszimmer und gemeinsame Dachgärten stehen allen Bewohnerinnen und Bewohnern zur Verfügung. SLIM-BUILDING und CLIMALOOP, hauseigene Marken des Eigentümers, sorgen für effizienten Materialeinsatz und geschickte Bauteilaktivierung und damit für Grundprinzipien der Nachhaltigkeit auf hohem Niveau.
Die Fotos können unter Angabe der Quelle BMNT/Fotograf_Fotografin und ausschließlich zur Berichterstattung über den Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit honorarfrei verwendet werden.
- Quelle:
- BML
- Fotograf/Fotografin:
- Hertha Hurnaus
- Erstellungsdatum:
- 31.07.2019
- Dateiname:
- Das-Haus-am-Park_C Hertha-Hurnaus.jpg
- Maße:
- 2480x1772px
- Dateigröße:
- 2,6 MB
- Suchbegriffe:
- Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit
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Neubau Hörbiger-Areal Bauteil Süd, Wien
Bauherr: EGW Heimstätte GesmbH
Architektur: Geiswinkler & Geiswinkler Architekten ZT GmbH
Fachplanung: Vasko + Partner Ingenieure Ziviltechniker für Bauwesen und Verfahrenstechnik GesmbHAuf dem ehemaligen Areal der Hörbiger-Werke entstanden mehrere neue Wohnbauten. Der Wohnbau im Süden schließt den Blockrand U-förmig. Unregelmäßig verteilte Balkone und die klare Rasterung der verzinkten Metallstäbe stehen im Wechselspiel. Die Fassade changiert zwischen offen und geschlossen, einheitlich und doch vielfältig. Zur Straße hin sind ausschließlich Smart-Wohnungen angeordnet, die Flügel und eine zweite Raumschicht zum Hof beinhalten Sonder-Wohnungstypen. Dazwischen spannt sich fast über die ganze Länge das großzügige Treppenhaus. Die effiziente Bauform und Gebäudehülle kommen dem Passivhausstandard sehr nahe, Fernwärme, Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung und Photovoltaik am Dach stellen das stabile Rückgrat eines nachhaltigen Energiekonzepts im sozialen Wohnbau dar.
Die Fotos können unter Angabe der Quelle BMNT/Fotograf_Fotografin und ausschließlich zur Berichterstattung über den Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit honorarfrei verwendet werden.
- Quelle:
- BML
- Fotograf/Fotografin:
- M. Seidl
- Erstellungsdatum:
- 31.07.2019
- Dateiname:
- GEISWINKLER_HOERBIGER_bt_sued_c_M. Seidl.jpg
- Maße:
- 5314x2362px
- Dateigröße:
- 3,0 MB
- Suchbegriffe:
- Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit
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Neubau Bundesschule Aspern, Wien
Bauherr: BIG Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H.
Architektur: fasch&fuchs.architekten ZT-gmbh
Fachplanung: EXIKON arc&devDie nunmehr zweite Schule am Hannah-Arendt-Park ist Teil des ersten Bildungscampus in der Seestadt Aspern. Der Haupteingang ist zum urbaneren Maria-Trapp-Platz orientiert, die Schule richtet sich als terrassierte Grünlandschaft zum Park. Im Inneren fällt zunächst das großzügige Atrium mit Erschließung und Aula auf. Die Klassen-Cluster in den Obergeschoßen sind alle Richtung Westen zu den Terrassen ausgerichtet, im Osten finden sich die Sonderunterrichtsräume. Äußerst kompakte Bauweise, geschicktes Spiel mit Tageslicht, Freecooling über das Brunnenwasser und konsequente Bauteilaktivierung stehen ebenso für zentrale Nachhaltigkeitsaspekte wie Materialwahl, Verbrauchsmonitoring und ein auch an heißen Sommertagen spürbar angenehmes Raumklima.
Die Fotos können unter Angabe der Quelle BMNT/Fotograf_Fotografin und ausschließlich zur Berichterstattung über den Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit honorarfrei verwendet werden.
- Quelle:
- BML
- Fotograf/Fotografin:
- Kurt Hoerbst
- Erstellungsdatum:
- 31.07.2019
- Dateiname:
- bundeschule-aspern_staun2019_fasch-fuchs-architekten_by_kurt-hoerbst_092747.jpg
- Maße:
- 3000x2249px
- Dateigröße:
- 3,2 MB
- Suchbegriffe:
- Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit
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Ensemble am Hannah-Arendt-Park, Wien
Bauherr: Wien 3420 Aspern Development AG
Stadtplanung: Tovatt Architects & Planners AB
Architektur: Diverse
Fachplanung: DiverseDas Quartier rund um den Hannah-Arendt-Park ist ein bereits fertig gestelltes Ensemble der Seestadt Aspern. Die Planung und Umsetzung erfolgte als Ergebnis von unterschiedlichen Architektur-Wettbewerbsformaten, wobei seitens der Entwicklungsgesellschaft umfassend nachhaltige Qualitätsstandards hinsichtlich Städtebau, Baustandards, Nutzungsmix und Mobilität vorgegeben wurden. Neben der Schaffung von vielfältigem Wohnraum mit unterschiedlichen Bau- und Organisationsformen wie gemeinnützige Wohnbauten, selbstorganisierte Baugruppenprojekte und Wohnungseigentum, galt es auch, Einrichtungen der sozialen Infrastruktur (Kindergärten, Schulen, Gebietsbetreuung, Polizei, Stadtteilmanagement), Gewerbe und Nahversorgung umzusetzen.
Die Fotos können unter Angabe der Quelle BMNT/Fotograf_Fotografin und ausschließlich zur Berichterstattung über den Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit honorarfrei verwendet werden.
- Quelle:
- BML
- Fotograf/Fotografin:
- Kurt Hoerbst
- Erstellungsdatum:
- 31.07.2019
- Dateiname:
- hannah-arendt-park_seestadt-aspern_by_kurt-hoerbst_142627.jpg
- Maße:
- 3000x2249px
- Dateigröße:
- 3,7 MB
- Suchbegriffe:
- Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit